Bernd Gögel MdL: Staatsregierung macht unkoordinierte Angstpolitik

Bernd Gögel MdL: Staatsregierung macht unkoordinierte Angstpolitik

Stuttgart. Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat der Staatsregierung mit ihrer neuen Corona-Verordnung unkoordinierte Angstpolitik vorgeworfen. „Die Angst, an Corona zu erkranken, die Angst um die Gesundheit der Familie, die Angst um den Verlust die Arbeitsplätze, die Existenzangst, die Zukunftsangst und die Angst vor der Angst – all das ruft nicht nur schwere seelische und psychische Störungen im Menschen hervor, sondern führt zur psychosomatischen und dauerhaften Verhaltensstörungen im Alltagsleben unserer Bürger, für die Sie verantwortlich sind. Unkoordinierte Maßnahmen, unüberlegtes Handeln, immer wieder neue Verbote, die im wöchentlichen Takt eingeführt werden, verunsichern unsere Bürger, sie bereiten ihnen Angst. Die Angst ist ein uraltes Mittel der Manipulation. Mithilfe von Angst und Einschüchterung sind die Gesellschaften manipulierbarer und besser kontrollierbar. Das ist der eigentliche Sinn Ihrer Maßnahmen.“
Gögel verwies gestern im Stuttgarter Landtag darauf, dass laut Robert Koch Institut Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gehäuft bei Menschen ab 80 Jahren auftreten. „Anstatt diese Alters- und Risikogruppen besonders zu schützen und für ausreichendes medizinisches Fachpersonal in Pflegeheimen und Krankenhäusern zu sorgen, setzten Sie lieber unsere Grundrechte außer Kraft und schießen mit einer Kanone, ohne zu wissen, ob Sie das Virus spürbar treffen! Dazu kommt die Wendehalspolitik etwa eines Misswirtschaftsministers Peter Altmaier (CDU), der die Bürger dazu aufrief, wegen der Infektionsrisiken auf den Einkauf von Weihnachtsgeschenken zu verzichten, aber vor vier Wochen das Einkaufen bei den örtlichen Einzelhändlern noch als ‚patriotische Aufgabe‘ bezeichnet hatte. Oder eines Krankheitsministers Jens Spahn, der im September sagte, dass man mit dem Wissen von heute keine Friseure und keinen Einzelhandel mehr schließen würde – und jetzt genau das tut! Das ist keine dauerhafte Lösung für unser Bürger, das ist keine Überlebensstrategie für unsere Wirtschaft! Wir setzen auf Eigenverantwortung – Selbstbestimmung vor Fremdbestimmung!“

„Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!“

„Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!“ Diese zweifellos richtige Aussage stammt nicht von der AfD, sondern ausgerechnet von der Bundeskanzlerin und langjährigen CDU-Vorsitzenden Angela Merkel. Auch beim Blick auf Wahlplakate, die noch vor einiger Zeit von den Altparteien verwendet wurden, finden sich immer wieder lupenreine AfD-Positionen:
Abschiebung illegaler Einwanderer, Vaterlandsliebe und nationale Identität, EU-Skepsis. Seitens der Altparteien will man heute davon nichts mehr wissen und hetzt mit der „Nazi-“ und „Rechtskeule“ gegen die eigenen Positionen. Schauen Sie mal rein und sehen Sie in diesem Video, wie das eben noch Selbstverständliche plötzlich zum Unwort wurde!
Runder Tisch Corona: „Selbstbestimmt statt Fremdbestimmt!“ ist das Motto unserer hybriden Podiumsdiskussion interaktiv im Livestream

Runder Tisch Corona: „Selbstbestimmt statt Fremdbestimmt!“ ist das Motto unserer hybriden Podiumsdiskussion interaktiv im Livestream

+++ Runder Tisch Corona: „Selbstbestimmt statt Fremdbestimmt!“ ist das Motto unserer hybriden Podiumsdiskussion interaktiv im Livestream +++
 
Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg lehnt die grünschwarze Corona-Entmündigung ab!
Dazu diskutieren wir jetzt mit Experten, Querdenkern und IHNEN
Podiumsteilnehmer:
– Bernd Gögel MdL, Fraktionsvorsitzender
– Dr. Christina Baum MdL, Gesundheits- und Sozialpolitische Sprecherin
– Emil Sänze MdL (Moderator), Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
– Dipl.-Psych. Ann Heyne, Psychologische Psychotherapeutin
– Markus Haintz, Rechtsanwalt & Bürgerrechtler
 
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, das Abonnieren unserer Kanäle und über das Teilen/ Weiterverbreiten dieser Veranstaltung.
Ihre AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Bernd Gögel MdL: Aktionistische Landesregierung fährt in die Sackgasse

Bernd Gögel MdL: Aktionistische Landesregierung fährt in die Sackgasse

Stuttgart. Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat der Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann vorgeworfen, das Land in eine Sackgasse zu führen. „Selbst wenn man das Konzept von Kretschmann, Lucha & Co. für richtig hielte, kommt es vier Wochen zu spät – schon das zeigt den ebenso hilf- wie planlosen Aktionismus dieser Regierung. Aber eben nur wenn. Diese Hysterie geht nämlich von der abstrusen Gleichsetzung aus, dass zum einen Infiziert gleich krank und krank gleich potentieller Beatmungspatient bzw. potentieller Toter heißt und zum anderen jeder Symptomlose trotzdem infiziert und damit potentieller Ansteckungsherd sein kann. Hier werden sämtliche politischen und medizinischen Maßstäbe ins Absurde gekippt und neben dem wirtschaftlichen Totalschaden des Landes auch sein sozialer Tod in Kauf genommen. Das ist keine Politik, das ist Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Dann zu behaupten, man habe ‚ja keinen Lockdown beschlossen‘, ist frech und eine Anmaßung dem Bürger gegenüber.“
Gögel verweist darauf, dass mit Boris Palmer ein grüner Oberbürgermeister genau die Maßnahmen umsetzt, die die AfD bereits im April gefordert hatte, und damit in Tübingen Erfolg hat. „Kretschmann dagegen will mit Kanonen auf Spatzen schießen. So sind unterschiedliche Ausgangsbeschränkungen zur Entzerrung, obwohl weiter man weiter auf Arbeit gehen oder mit dem ÖPNV fahren soll, ein Widerspruch in sich. Den vielen Journalistennachfragen, die genau diese fehlende Logik thematisierten, blieben Kretschmann und Strobl einleuchtende Antworten ebenso schuldig wie ein Nachweis, wer das alles kontrollieren soll. Und besonders bezeichnend finde ich Kretschmanns Verweis auf eine aktuelle Umfrage, wonach sich 40 Prozent der Bevölkerung nicht an die Vorschriften über Weihnachten halten wollten. Das seien ‚keine guten Nachrichten‘, sagt er. Das sind sogar verheerende Nachrichten, die zeigen, was immer mehr Menschen vom planlosen Aktionismus der Regierung halten. Die AfD setzt nach wie vor auf Eigenverantwortung und wird diese Maßnahmen, sollten sie am Montag im Landtag zur Abstimmung stehen, vollständig ablehnen.“