Grundsteuerreform, Denunziation – Grüne Finanzverwaltung gibt verheerendes Bild ab

Grundsteuerreform, Denunziation – Grüne Finanzverwaltung gibt verheerendes Bild ab

„Mit Vollgas an die Wand – die Finanzverwaltung spiegelt die Politik der Landesregierung.“ Mit diesen Worten kommentiert der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel die Leistungsbilanz der Oberfinanzdirektion. „Es ist gänzlich unverständlich, wie das Finanzministerium sich sehenden Auges in den Abgrund stürzen konnte. Die Herausforderungen der Grundsteuerreform waren lange bekannt – über ihre Sinnhaftigkeit lässt sich sowieso streiten. Doch die Formulare sind trotz der Ankündigung, es werde nur nach 4 Daten gefragt, überlang; die Zugänglichkeit des ohnehin schon berühmt berüchtigten Elster-Programms nicht gegeben. Der Zorn der Bevölkerung über diese Inkompetenz ist mehr als verständlich.“
Denn es habe ja bereits an der Kommunikation mit dem „einfachen Volk“ gemangelt, ärgert sich Gögel: „Nach einer exklusiven INSA-Umfrage im Auftrag unserer Fraktion ist einem Drittel der Bevölkerung unseres Landes gar nicht bewusst, was die Grundsteuerreform überhaupt bedeutet. Dies erklärt dann natürlich auch die geringe Anzahl an ausgefüllten Formularen von nur 17% – zwei Monate vor Fristende. Die Leute haben einfach kein Interesse daran. Des Weiteren sehen die meisten die Reform wohl auch mehr als kritisch: sie wissen, dass sie einen Angriff auf das Einfamilienhaus bedeutet und ein Produkt grüner Ideologie ist. Niemand füllt mit Freuden ein Formular aus, das ungerechte Nachteile für ihn bedeutet.“
Die ideologische Handschrift erkenne man denn auch deutlich in der im letzten Jahr eingeführten Denunzianten-Plattform für Steuerbetrug, befindet Gögel: „Es ist schon witzig, dass sich die Finanzverwaltung tatsächlich dazu hinreißen ließ, aus dem Nähkästchen zu plaudern: Es gäbe beispielsweise Hinweise von Mitbürgern, deren Nachbar trotz Arbeitslosigkeit ein ‚dickes Auto‘ fährt. Also handelt es sich bei der ‚Online-Plattform‘ um nichts anderes als eine Denunzianten-Plattform. Das Interesse scheint sich jedoch in Grenzen zu halten, wie die rund 300 Hinweise monatlich zeigen. Nach einem Jahr kann das Finanzministerium außer 900 Anzeigen gar nichts vorweisen. Die Menschen in diesem Land haben eben Anstand.“
Statt Wasserstoff-PR besser Krisenmanagement angehen!

Statt Wasserstoff-PR besser Krisenmanagement angehen!

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel hat die Wasserstoff-Allianz von Baden-Württemberg und Bayern als PR-Geklingel kritisiert: „Dass sich Kretschmann (Grüne) sich mit Söder (CSU) trifft, um Fotos vor einer Wasserstoff-Fabrik zu machen, ist Sommerloch-Theater, dessen Sinn sich nicht erschließt. Dass sich Wasserstoff nicht als der große Energie-Heilsbringer entpuppt, haben wir schon oft genug betont. Nichtsdestoweniger braucht das Land jetzt dringend Lösungen für das Stromproblem, das wir derzeit haben. Doch das wird wirklich gar nicht angegangen. Statt die letzten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen und Steuersenkungen auf Energie einzuführen, besticht die Regierung durch Untätigkeit. Das ist kein Krisenmanagement, sondern Arbeitsverweigerung.“
Von der kann man auch bei der nur vermeintlich von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) entworfenen Gasumlage sprechen, ergötzt sich Gögel: „Wenn man die begünstigten Gaskonzerne bei einem Gesetz mitschreiben lässt, muss man sich später nicht über Selbstbereicherung und Trittbrettfahrer wundern. Überhaupt ist mir völlig unverständlich, warum die Bevölkerung dazu gezwungen wird, Gaslieferanten zu retten. In Deutschland haben wir ein Insolvenzrecht: Wenn ein Lieferant seine Milliardengewinne der letzten Jahre nicht zur Vorsorgesicherung genutzt hat und nun in finanzielle Schieflage geraten ist, dann kann er immer noch Insolvenz beantragen. Dann hat der Staat die Möglichkeit zu reagieren. Er darf aber nicht mit der Gießkanne aus Steuergeldern daherkommen und wahllos Geld an Konzerne verteilen. Die Einbußen muss die Allgemeinheit tragen, die Gewinne aber stecken die Konzerne allein ein. Das ist eine bodenlose Ungerechtigkeit.“
Politik am Bürgerwohl ausrichten! Chaos um ungerechte Gasumlage zeigt Planlosigkeit

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Die Gasumlage, von deren Notwendigkeit Wirtschaftsminister Habeck vor wenigen Tagen noch felsenfest überzeugt war, soll jetzt plötzlich doch geändert werden. Zu groß war offenbar der Unmut der Bevölkerung, der schließlich sogar zu wachsender Kritik der eigenen Koalitionspartner geführt hat. Auch die Argumente der AfD haben hier sicherlich eine entscheidende Rolle gespielt.
Klar ist jedoch, dass es mit leichten Änderungen nicht getan ist. Stattdessen darf es gar keine weitere Belastung der Bürger geben. Möglich ist das nur mit Maßnahmen wie einer Öffnung von Nord Stream 2. Ebenfalls muss die Subventionierung sogenannter erneuerbarer Energien gestoppt werden, um deutliche steuerliche Entlastungen vornehmen zu können. Für solche konsequenten Schritte steht nur die AfD.
Lieber den Gasmangel beseitigen! Heizregeln gefährden Gesundheit der Bürger

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Die von Wirtschaftsminister Habeck geplanten Heizregeln haben es in sich: In öffentlichen Gebäuden sollen je nach Tätigkeit zwischen 12 und 19 Grad ausreichend sein, in Büros müssen nur noch 19 Grad gewährleistet werden. Auch in das Mietrecht soll eingegriffen werden, indem Mieter die Temperatur auch unter vertraglich festgelegte Werte abfallen lassen dürfen.
Die gesteigerte Schimmelgefahr, insbesondere wenn nicht gleichzeitig vermehrt gelüftet wird, ist dabei sicherlich nicht jedem Betroffenen bekannt. Die gesundheitlichen Risiken durch Schimmelbefall sind allerdings nicht von der Hand zu weisen. Hinzu kommen durch verringerte Temperaturen auch verstärkte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Für die AfD-Fraktion ist klar: Statt die Bevölkerung solchen Risiken auszusetzen, sollten sich die Regierenden um eine gesicherte und bezahlbare Gasversorgung im kommenden Winter kümmern. Auch eine Öffnung von Nord Stream 2 darf hierbei kein Tabu sein.
FFP2- und Homeoffice-Pflicht – Neue Corona-Verschärfungen sind strikt abzulehnen!

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Eigentlich wäre eine Abschaffung der letzten Corona-Zwangsmaßnahmen das Gebot der Stunde. Zu nennen sind hier vor allem die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Längst ist Covid-19 schließlich von einer Pandemie zu einer endemischen Krankheit geworden und wird in den meisten Ländern der Welt mittlerweile auch politisch so betrachtet. Ob in Nordeuropa oder in Spanien – das Thema spielt in der Öffentlichkeit so gut wie gar keine Rolle mehr.
Nicht so in Deutschland. Als würde es sich hierzulande um ein anderes Virus handeln, sollen nicht etwa die letzten Einschränkungen gestrichen, sondern neue Verschärfungen eingeführt werden. Beispielsweise sind eine FFP2-Pflicht in Fernverkehrszügen und Flugzeugen und eine neuerliche Homeoffice-Angebotspflicht von der Bundesregierung angedacht. Weitere Verschärfungen auf Länderebene etwa für den ÖPNV dürften leider folgen.
Die AfD-Landtagsfraktion wird selbstverständlich mit allen politischen und juristischen Mitteln gegen diesen bürgerfeindlichen Wahnsinn vorgehen.