„Man kann gar nicht oft genug darauf verweisen, dass die diktatorische Regelungswut von Winfried Kretschmann ein Paradoxon nach dem anderen produziert.“ Mit diesen Worten kommentierte der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel gestern die in Kraft getretene neue Coronaverordnung des Landes. „Dass junge Menschen Clubs nur mit Maske betreten dürfen, diese aber während des Tanzens absetzen können, ist schon lächerlich genug. Aber dass sie vollständig geimpft, geboostert oder genesen und zusätzlich getestet sein müssen, während anderswo ‚nur‘ 3 G gilt, ist der Gipfel der Absurdität. Denn wir wissen ja, dass auch Geimpfte und Genesene Viren tragen und übertragen können.“
Damit können getestete Gesunde die einzigen tatsächlich virenfreien Menschen in einem Raum sein, während die ungetesteten Geimpften und Genesenen als Virenschleudern fungieren, befindet Gögel: „Dabei ist ebenso absurd, darauf zu verweisen, dass Ungeimpfte ‚ansteckender‘ sein und andere ‚länger‘ infizieren können. Mit dieser Rabulistik wird befördert, was wir nicht müde werden anzuprangern: Das Gegeneinander-Ausspielen von Menschengruppen und damit die bewusste Spaltung der Gesellschaft. Auch manche Narrenzünfte wie die in Schramberg (Schwarzwald) haben das erkannt und verweigern sich zurecht dieser Tyrannei. Entweder 1 G, nämlich getestet für alle, oder man entscheidet angesichts der milden Omikron-Variante, das Regelungswirrwarr sofort zu beenden. Wir bleiben dabei: Exit sofort.“