Bernd Gögel MdL: AfD-Fraktion erstattet Anzeige wegen Volksverhetzung

Bernd Gögel MdL: AfD-Fraktion erstattet Anzeige wegen Volksverhetzung

Stuttgart. Die Mitglieder des Ausschusses für Inneres – Bernd Gögel – AfDDaniel Rottmann und Udo Stein – haben bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart Strafanzeige wegen der Beleidigung der Stuttgarter Polizei als „Rassisten“ erstattet. In ihrem Facebook- Account veröffentlichte die linksextreme Vereinigung „redact – revolutionäres Infoportal Stuttgart“ aus Anlass der „Stammbaumforschungs-Debatte“, die von einem grünen Stuttgarter Stadtrat durch die Verleumdung eines Polizeisprechers ausgelöst worden war, am 14.07.2020 ein Plakat mit der Aufschrift: „Stuttgarter Polizei ihr seid Rassisten – Euer Stammbaum beginnt vor 1945 – Lutz muss gehen“.

Dies stellt nach Auffassung Gögels Volksverhetzung dar: „Durch diese Aussagen wird die Menschenwürde einer Gruppe von Polizisten angegriffen, die gegenwärtig im Zentrum einer öffentlichen Diskussion stehen. Daher sind die Beleidigungen geeignet und dazu bestimmt, den öffentlichen Frieden zu stören“. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Inneres, Daniel Rottmann, bezweifelt, dass der eigentlich zuständige Innenminister Strafanzeige erstattet hat, was eigentlich diesem zuvörderst obliegen sollte: „Daran sieht man, wie viel Minister Strobl an seiner Polizei liegt. Die AfD hingegen steht ohne jeden Vorbehalt hinter der Polizei und kann diese ob ihres obersten Dienstherrn nur bedauern“

Bernd Gögel MDL: Rechtsstaat verhindert ideologische Kulturrevolution mit der Brechstange

Bernd Gögel MDL: Rechtsstaat verhindert ideologische Kulturrevolution mit der Brechstange

#Stuttgart. „Es steht zu vermuten, dass die drastische Thüringer Regelung hin auf vermeintliche Frauen-Gleichstellung in Wirklichkeit als Lex AfD gemünzt war – programmatisch lehnt die AfD jegliche Quoten bekanntermaßen ab“. Mit diesen Worten begrüßt Fraktionschef Bernd Gögel MdL den die Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichts, das #Paritätsgesetz zu kippen. „Die AfD sagt: Wer etwas leistet setzt sich durch und braucht dazu freien Wettbewerb und keine ‚angstfreien Räume‘ oder gar ‚Fahrstühle‘ per Gesetz für die Ungeeigneten. Sie hält an Art. 3 des Grundgesetzes fest, wonach keine Benachteiligung oder Bevorzugung nach Geschlecht stattfinden darf. Man hat der #AfD einen grundsätzlich gegen ihr Programm gerichteten Modus aufzwingen wollen. Dies ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie linksradikale Regierungen die Gesetzlichkeit gegen den Willen ihrer Bürger formen – wie schon DDR-Ulbricht forderte: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!“

„Es gilt wachsam zu sein, wenn radikale Ideologen in Regierungsämtern die Gesetzlichkeit zur Waffe gegen die Freiheit und Gleichheit der Bürger machen wollen“, befindet auch Fraktionsvize Emil Sänze MdL. Dies geschehe mit zunehmender Frechheit: „Die Thüringer Grüne Fraktionsvorsitzende Rothe-Beinlich gab gegenüber dem DLF am 16.7. ganz offen zu, das von linksrotgrünen Regierung durchgesetzte Gesetz, das bei geforderten 50% Frauenanteil den Wahllisten der Parteien die abwechselnde Besetzung der Listenplätze mit Frauen und Männern (sog. „Reißverschlussprinzip“) vorschrieb, sei von Anfang an verfassungsrechtlich umstritten gewesen. Warum macht man so etwas dann? Weil einem die Verfassungsmäßigkeit offensichtlich egal ist.“

Mutiges Signal der Justiz für Freiheit und Chancengleichheit

Dass das Thüringer #Landesverfassungsgericht das umstrittene Gesetz mit Zweidrittelmehrheit für verfassungswidrig erklärt hat, wertet Sänze deshalb als bundesweit bedeutendes Signal für den Widerstandswillen einer unabhängigen Justiz gegen die um sich greifende linke Gesinnungsgesetzgebung. „Das Gericht begründet sein Urteil sauber und nachvollziehbar. Das Gesetz verletzt völlig offen die Freiheit und die Gleichheit der Wahl sowie das Recht der politischen Parteien auf Betätigungsfreiheit, Programmfreiheit und Chancengleichheit. Das Gemeinwohl muss vor der Spaltungs- und der Anbiederungspolitik geschützt werden.“ Klage geführt hatte die Thüringer AfD.

Das Urteil ist aber auch ein mutiger Schritt der Justiz, sich vom immer offener ausgeübten Gesinnungsdruck radikaler Politiker zu emanzipieren, so Sänze. „Das wird offensichtlich, wenn die #Grünen gestern im Stuttgarter Landtag sogar Migrantenquoten forderten – während sie zeitgleich Straftäter schützen und der Polizei verbieten wollten, sich dienstlich für Familienhintergründe und Herkunft Tatverdächtiger zu interessieren“. Sein Fazit: „In Baden-Württemberg gewährleisten Art. 38 Abs. 1 des Grundgesetzes und Art. 26 Abs. 4 der Landesverfassung die Freiheit und Gleichheit der Wahl und die Nichtdiskriminierung. Unser Land war leider lange genug in Richtung ochlokratischer Bestrebungen unterwegs, wo Gruppeninteressen das Gemeinwohl immer dreister bedrängen. Was haben uns übrigens die Merkels, von der Leyens und Kramp-Karrenbauers, Giffeys und Barleys denn gebracht außer Gesetzesverachtung, emotionaler Skandalisierungspolitik, bitterer Spaltung der Gesellschaft und rabiater fachlicher Inkompetenz? Wollen Sie etwa noch mehr davon per Gesetzeskraft, oder wollen Sie die Freiheit behalten, das abzuwählen?“

Livestream – 16. Juli um 19 Uhr: Online-Bürgerdialog „FürBW-News: Innovative Verkehrskonzepte für BW“

Livestream – 16. Juli um 19 Uhr: Online-Bürgerdialog „FürBW-News: Innovative Verkehrskonzepte für BW“

https://www.facebook.com/AfDFraktionBW/live/

In der aktuellen Ausgabe unseres digitalen Bürgerdialogs „FürBW-News“, diskutieren die Mitglieder im Ausschuss für Verkehr des Landtags von Baden-Württemberg, der verkehrspolitische Sprecher Hans Peter Stauch MdL und der Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel MdL über unsere innovativen Verkehrskonzepte und stellen sich Ihren Fragen aus der Kommentarspalte im Livestream. Moderiert wird die Diskussionsrunde durch den medienpolitischen Sprecher Emil Sänze MdL.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten Sie, die Ankündigung und den Livestream weiter zu verbreiten/ teilen.
https://www.facebook.com/AfDFraktionBW/live/

Ihre AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Veranstaltungsübersicht und Liveübertragung ebenfalls unter: https://afd-fraktion-bw.de/termine

Bernd Gögel MdL: Die Mauer kehrt zurück!

Bernd Gögel MdL: Die Mauer kehrt zurück!

Stuttgart. Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat die Pläne der Bundesregierung für Ausreisebeschränkungen coronabetroffener Kreise als unerträglichen Rückfall in längst vergangen geglaubte Zeiten der deutschen Teilung kritisiert. „Früher hieß es antifaschistischer Schutzwall, heute wird daraus ein antiviraler Schutzwall. Das Prinzip dahinter ist dasselbe: Eine Ideologie wird koste es was es wolle durchgesetzt. War es früher eine stalinistische Diktatur, ist es heute eine Gesundheitsdiktatur. Das ist Freiheitsberaubung und spricht nach 30 Jahren der ‚Friedlichen Revolution‘ Hohn, in der das Volk, dem die heutige Bundeskanzlerin angehört, seine Freiheit erst erkämpfte. Jetzt sollte auch der letzte erkennen, dass es dieser Regierung nur um Deutungshoheit und damit Machterhalt durch Grundrechtsbeschränkungen geht und um nichts Anderes.“

Daneben empört Gögel die Verlogenheit der Argumentation: „Einerseits können Landesgrenzen gegen Hunderttausende Zuzügler nicht geschützt, andererseits im Kampf gegen ein Virus dichtgemacht werden. Schon das war lächerlich. Aber jetzt die eigene Bevölkerung in den kleinteiligen Landkreisen einzuschränken ist der Gipfel der Absurdität – wie soll das eigentlich überwacht werden? Dann freuen wir uns doch auf neue ‚Ausreisebewilligungen‘, die nur bekommt, wer sich regierungstreu und brav an Maskenpflicht, Zwangsimpfung und Überwachungsapp hält. Und irgendwann tritt ein neuer Genscher aus der deutschen Geschichte hervor und verkündet frohgemut, dass er sich mitzuteilen freut, dass die Ausreise heute… Das Land wird seit Herbst 2015 kaputt regiert und seit Frühjahr 2020 auch noch an die Wand gefahren. Das ist ein unerträglicher Zustand, den das deutsche Volk im kommenden Jahr beenden wird!“