Bernd Gögel MdL: Linksextreme Realität holt feigen Innenminister ein

Bernd Gögel MdL: Linksextreme Realität holt feigen Innenminister ein

Stuttgart. AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat Innenminister Horst Seehofer (CSU) Feigheit vorgeworfen. „Die kurzfristige Absage der sonst so medienwirksam inszenierten Vorstellung des Verfassungsschutzberichts heute zeigt einmal mehr, wie weit sich das Wunschdenken von Politik und Medien inzwischen von der Realität entfernt hat. Denn laut der vielen eilfertigen Vorberichte sollte effektvoll gedroht werden, dass sich die Zahl der Rechtsextremisten um ein Drittel erhöht hat – weil einfach mal die geschätzt 7000 Anhänger des ‚Flügels‘ dazu gezählt wurden. Doch dann geschehen plötzlich Dinge, die das Narrativ vom ‚Kampf gegen rechts‘ ad absurdum führen. Und da er ahnte, dass er sich komplett unglaubwürdig gemacht hätte, zieht Seehofer nun den Schwanz ein.“

Gögel nennt nicht nur das Hickhack um die geplante Strafanzeige gegen die iranischstämmige taz-Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah, die in der Tradition der Rassismusvorwürfe von SPD-Chefin Saskia Esken alle Polizisten auf dem Müll entsorgen wollte. „Seehofer hatte in einem lichten Moment ja erkannt: ‚Eine Enthemmung der Worte führt unweigerlich zu einer Enthemmung der Taten und zu Gewaltexzessen, genauso wie wir es jetzt in Stuttgart gesehen haben‘. Dafür wurde er gestern von der Kanzlerin gerüffelt, so dass die Anzeige bis heute Vormittag ungestellt blieb. Überdies hat Ralf Kusterer, der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, gestern auf SWR 1 erklärt, dass man bei manchen Stuttgarter Tätern ‚zur linken Szene … natürlich auch Parallelen ziehen‘ können, ‚was die Vermummung betrifft, was das Aussehen betrifft‘.“

Und dann platzte zu allem Ungemach auch noch die Warnung des Verfassungsschutzes vor der „Gefahr eines neuen Linksterrorismus“ in die Agenda, erklärt Gögel mit Bezug auf Berichte in der WamS und der LVZ. „‚Die Intensitäten der Gewalttaten‘ hätten sich erhöht und ‚auch der Schritt zur gezielten Tötung eines politischen Gegners sei nicht undenkbar‘, zitieren die Blätter aus einer 22-seitigen Analyse des Bundesamts. So würden Personen brutal überfallen, die nur den Anschein einer rechtsgerichteten Gesinnung erwecken, heißt es. Da drängen sich die Bilder des feigen Anschlags gegen einen Autobauer auf dem Canstätter Wasen vor wenigen Wochen auf. Und gestern berichtet die Welt auch noch, dass linksextreme Straftaten um 40 Prozent gestiegen seien. Wie sollten sich all diese Geschehnisse mit dem Duktus der ‚rechten Gefahr‘ vertragen? Es wird Zeit, dass Seehofer erkennt, dass die Gefahr von links kommt, dass er auf Bundesebene handelt und als ersten Schritt endlich die sog. ‚Antifa‘ verbietet, wie es die AfD im Bundestag und verschiedenen Landtagen bereits gefordert hat.“

 

In freundschaftlicher Verbundenheit nehme ich Abschied von Klaus Dürr…

In freundschaftlicher Verbundenheit nehme ich Abschied von Klaus Dürr…

Es ist sehr schwer tröstende Worte zu finden, wenn sich ein Mensch, der uns einen Teil unseres Weges begleitet hat, für immer verabschiedet.

Die Nachricht über den Tod von Klaus Dürr, hat mich sehr bestürzt, denn er war ein lieber Kollege und ein wertvoller und engagierter Politiker. Ich werde ihn schmerzlich vermissen.

Klaus Dürr war im Sommer 2013 in die AfD eingetreten. Bereits sehr früh begann er sich in der Partei zu engagieren. Außerdem engagierte er sich schon früh im Kreisverband Calw /Freudenstadt und war zeitweise stellvertretender Sprecher des Kreisverbandes und arbeitete in den Landesfachausschüssen mit.

Sein Motto:

„Ich will etwas tun und zwar für die Menschen. Und wenn es auch nur ein klein bisschen, ein Jota ist – dann hab’ ich was erreicht.“

Jede Arbeit lebt nicht vom Verdienst alleine, sondern von den Menschen, die hinter dieser Arbeit stehen und für diese Arbeit einstehen.

Klaus war ein außergewöhnlicher, lebenslustiger Mensch. Er war für seine Frau und seinen beiden Töchtern ein toller Ehemann und Familienvater.

Klaus Dürr war ein ehrlicher und loyaler Mensch, einer der dafür bekannt war, mit anzupacken und verantwortungsvolle Politik für unsere Bürger im Landtag zu leisten.

Er war ein Mann, für den ein Handschlag noch eine Bedeutung hatte. Seine Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit werden mir in guter Erinnerung bleiben. Seinen Mitarbeitern gegenüber war Klaus nicht nur ein Chef, sondern auch ein liebgewonnener Freund.

Klaus Dürr engagierte sich als aktives Feuerwehrmitglied und war zudem im Vorstand des Ortsverbandes Wildberg des Sozialverbandes VdK.
Sein Engagement für die Blaulicht-Organisationen Baden-Württembergs bleiben in Erinnerung.

In freundschaftlicher Verbundenheit nehme ich Abschied von Klaus Dürr und wünsche seiner Familie viel Kraft in diesen schweren Stunden.

Mit traurigen Grüßen

Bernd Gögel

Klaus Dürr, Mitglied des Landtags Baden-Württemberg, verstorben am Sonntag, 21.06.2020

Bernd Gögel MdL: Thomas Strobl muss Soko LinX einrichten

Bernd Gögel MdL: Thomas Strobl muss Soko LinX einrichten

Stuttgart. Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) aufgefordert, eine Sonderkommission ähnlich der sächsischen „Soko LinX“ einzurichten. „Ich bin erschüttert über diese nicht hinnehmbaren Taten heute Nacht in Stuttgart, für die es keine Rechtfertigung gibt. Wir erklären unser ausdrückliches Mitgefühl mit allen verletzten Polizeibeamten und allen Einzelhändlern, die nach Corona unverschuldet zum zweiten Mal gebeutelt wurden. Die Polizei muss alle Anstrengungen unternehmen, die Randalierer zu fassen, und dafür sorgen, dass sich diese Vorfälle nicht wiederholen.“

Zugleich verweist Gögel auf erste Erkenntnisse der Polizei, wonach es zu den erheblichen Angriffen auf Polizeibeamte, Streifenwagen und Ladengeschäfte im Zusammenhang mit einer Polizeikontrolle unter Feiernden anlässlich eines Rauschgiftdelikts gekommen war, wobei sich viele Feiernde gegen die Beamten solidarisierten. „Das stinkt ganz gewaltig nach einer unguten Melange aus Migranten und Linksextremen. Wenn ein Polizeisprecher eingestehen muss ‚Die Situation ist völlig außer Kontrolle‘ und selbst Journalisten die Lage-Einschätzung aus der letzte Woche zitieren, wonach Teile der linken Szene Linien überschritten, wird deutlich, dass es keinesfalls die ‚Gefahr von rechts‘ ist, die hier zuschlug. Daher sollte Strobl endlich erkennen, wo das Land eigentlich Handlungsbedarf hat.“

Bernd Gögel MdL: Stuttgarter FDP-Fraktion konterkariert Wille der FDP-Bundestagsfraktion

Bernd Gögel MdL: Stuttgarter FDP-Fraktion konterkariert Wille der FDP-Bundestagsfraktion

Stuttgart. Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat seinem FDP-Amtskollegen Hans-Ulrich Rülke vorgeworfen, den erklärten politischen Willen der Bundestagsfraktion zu konterkarieren. „Der liberale Bundestagsfraktionsvize Michael Theurer hatte bereits Anfang Mai eine politische Aufarbeitung der staatlichen Corona-Strategie angekündigt und dafür auch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ins Spiel gebracht. Unter Berufung darauf luden wir die FDP-Fraktion Baden-Württemberg ein, mit uns gemeinsam einen solchen Untersuchungsausschuss einzusetzen – der Landtag muss bei der Beantragung zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses durch zwei Fraktionen dazu aufgefordert werden. Denn wie auch die FDP-Fraktion zu Anfang betont hatte, handelte die Landesregierung zu Beginn der Krise uneinsichtig, verharmlosend und glänzte mit einer miserablen Informationspolitik. Als sie schließlich einsichtig wurde und den Ernst der Lage erkannte, handelte sie über Wochen widersprüchlich und erließ willkürlich und offensichtlich ohne valide Basis sowie ohne jede Abwägung gegenüber unseren Freiheitsrechten Verordnungen, die unsere Wirtschaft und das Leben der Menschen in Baden-Württemberg noch lange beeinflussen werden. Umsonst. Gestern lief die Frist für eine Reaktion seitens der FDP-Fraktion ab, und wir haben keine Antwort erhalten.“

„Herr Rülke hat nicht den Anspruch, ein wahrer Oppositionspolitiker zu sein, sondern scheint sich in der Rolle des harmlosen Hofnarren der Landesregierung zu gefallen“, zürnt auch Dr. Christina Baum MdL, die die Einladung mit initiiert hatte. „Kommt es darauf an, kann sich die Regierung offensichtlich auf den bereitwilligen Opportunismus seiner Schoßhündchen-Fraktion verlassen. Viele Bürger hatten den Worten der FDP geglaubt, dass diese es nicht einfach hinnehmen würde, dass unsere Grundrechte leichtfertig ausgesetzt wurden. Sie wurden jäh enttäuscht. Künftig wissen die Bürger und die Regierung, dass nur noch eine Partei bereit ist, unsere Grundrechte bedingungslos zu verteidigen: die Alternative für Deutschland.“

Bernd Gögel MdL: „Eine unüberwindliche Schuldenlast für unsere Kinder, Enkelkinder und deren Kinder!“

Bernd Gögel MdL: „Eine unüberwindliche Schuldenlast für unsere Kinder, Enkelkinder und deren Kinder!“

Die heutige Debatte der CDU lautet: Das Konjunkturpaket – GUT für Baden-Württemberg!!! Ausrufezeichen! Sollte da nicht eher ein Fragezeichen stehen? +++

Bernd Gögel – AfD: ,, Das von Ihnen hochgelobte Konjunkturpaket wird nichts weiter als eine unüberwindliche Schuldenlast für unsere Kinder, Enkelkinder und deren Kinder hinterlassen! Diese Generationen sind es, an denen Sie sich versündigen.
In Brüssel, Berlin, und hier in Stuttgart!

Wir und die nächsten Generationen werden Sie nicht aus Ihrer Mitverantwortung für die Wirtschafts- und Sozialkrise entlassen.Wir und die nächsten Generationen werden Sie auch nicht aus Ihrer Verantwortung für politische Fehlentscheidungen und organisatorische Defizite entlassen!“