Verkehrte Welt – Spritpreisexplosion, während Tankrabatt in Frankreich steigt

Verkehrte Welt – Spritpreisexplosion, während Tankrabatt in Frankreich steigt

Eindrucksvoll wird den Bürgern heute die schlechte handwerkliche Arbeit an diesem Gesetzentwurf präsentiert: Der Anstieg des Benzin- und Dieselpreises fiel mit dem Auslaufen des Tankrabatts sehr plötzlich aus, während man sich mit dem Preisnachlass Anfang Juni etliche Tage Zeit gelassen hatte. Durch einen Rabatt an der Kasse, wie ihn die AfD gefordert hatte, hätten sich die großen Tankstellenkettenketten ein solches Vorgehen eher nicht leisten können.
Der eigentliche Skandal ist jedoch die Tatsache, dass der Tankrabatt überhaupt zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausläuft. Eine Beibehaltung wäre im Sinne der Bürger gewesen, flankiert von einer Streichung unnötiger Staatsausgaben und kartellrechtlichen Schritten gegen die Kraftstoffwirtschaft, deren Preispolitik keineswegs die Ölpreisentwicklung widerspiegelt.
Frankreich zeigt übrigens, dass ein solcher Weg möglich ist – alle grenznah lebenden Baden-Württemberger können nun von weiteren 12 Cent Nachlass profitieren.
Für echte, nachhaltige und gut konzipierte Entlastung steht in Deutschland währenddessen nur eine Partei – die Bürger können sich darauf verlassen, dass die AfD weiterhin politischen Druck auf die Parlamentsmehrheiten ausübt.
Statt Wasserstoff-PR besser Krisenmanagement angehen!

Statt Wasserstoff-PR besser Krisenmanagement angehen!

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel hat die Wasserstoff-Allianz von Baden-Württemberg und Bayern als PR-Geklingel kritisiert: „Dass sich Kretschmann (Grüne) sich mit Söder (CSU) trifft, um Fotos vor einer Wasserstoff-Fabrik zu machen, ist Sommerloch-Theater, dessen Sinn sich nicht erschließt. Dass sich Wasserstoff nicht als der große Energie-Heilsbringer entpuppt, haben wir schon oft genug betont. Nichtsdestoweniger braucht das Land jetzt dringend Lösungen für das Stromproblem, das wir derzeit haben. Doch das wird wirklich gar nicht angegangen. Statt die letzten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen und Steuersenkungen auf Energie einzuführen, besticht die Regierung durch Untätigkeit. Das ist kein Krisenmanagement, sondern Arbeitsverweigerung.“
Von der kann man auch bei der nur vermeintlich von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) entworfenen Gasumlage sprechen, ergötzt sich Gögel: „Wenn man die begünstigten Gaskonzerne bei einem Gesetz mitschreiben lässt, muss man sich später nicht über Selbstbereicherung und Trittbrettfahrer wundern. Überhaupt ist mir völlig unverständlich, warum die Bevölkerung dazu gezwungen wird, Gaslieferanten zu retten. In Deutschland haben wir ein Insolvenzrecht: Wenn ein Lieferant seine Milliardengewinne der letzten Jahre nicht zur Vorsorgesicherung genutzt hat und nun in finanzielle Schieflage geraten ist, dann kann er immer noch Insolvenz beantragen. Dann hat der Staat die Möglichkeit zu reagieren. Er darf aber nicht mit der Gießkanne aus Steuergeldern daherkommen und wahllos Geld an Konzerne verteilen. Die Einbußen muss die Allgemeinheit tragen, die Gewinne aber stecken die Konzerne allein ein. Das ist eine bodenlose Ungerechtigkeit.“
Politik am Bürgerwohl ausrichten! Chaos um ungerechte Gasumlage zeigt Planlosigkeit

Politik am Bürgerwohl ausrichten! Chaos um ungerechte Gasumlage zeigt Planlosigkeit

Die Gasumlage, von deren Notwendigkeit Wirtschaftsminister Habeck vor wenigen Tagen noch felsenfest überzeugt war, soll jetzt plötzlich doch geändert werden. Zu groß war offenbar der Unmut der Bevölkerung, der schließlich sogar zu wachsender Kritik der eigenen Koalitionspartner geführt hat. Auch die Argumente der AfD haben hier sicherlich eine entscheidende Rolle gespielt.
Klar ist jedoch, dass es mit leichten Änderungen nicht getan ist. Stattdessen darf es gar keine weitere Belastung der Bürger geben. Möglich ist das nur mit Maßnahmen wie einer Öffnung von Nord Stream 2. Ebenfalls muss die Subventionierung sogenannter erneuerbarer Energien gestoppt werden, um deutliche steuerliche Entlastungen vornehmen zu können. Für solche konsequenten Schritte steht nur die AfD.
Lieber den Gasmangel beseitigen! Heizregeln gefährden Gesundheit der Bürger

Lieber den Gasmangel beseitigen! Heizregeln gefährden Gesundheit der Bürger

Die von Wirtschaftsminister Habeck geplanten Heizregeln haben es in sich: In öffentlichen Gebäuden sollen je nach Tätigkeit zwischen 12 und 19 Grad ausreichend sein, in Büros müssen nur noch 19 Grad gewährleistet werden. Auch in das Mietrecht soll eingegriffen werden, indem Mieter die Temperatur auch unter vertraglich festgelegte Werte abfallen lassen dürfen.
Die gesteigerte Schimmelgefahr, insbesondere wenn nicht gleichzeitig vermehrt gelüftet wird, ist dabei sicherlich nicht jedem Betroffenen bekannt. Die gesundheitlichen Risiken durch Schimmelbefall sind allerdings nicht von der Hand zu weisen. Hinzu kommen durch verringerte Temperaturen auch verstärkte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Für die AfD-Fraktion ist klar: Statt die Bevölkerung solchen Risiken auszusetzen, sollten sich die Regierenden um eine gesicherte und bezahlbare Gasversorgung im kommenden Winter kümmern. Auch eine Öffnung von Nord Stream 2 darf hierbei kein Tabu sein.
AfD für Nord-Stream-2-Öffnung – Wasserstoff-Abkommen löst Probleme der Bürger nicht!

AfD für Nord-Stream-2-Öffnung – Wasserstoff-Abkommen löst Probleme der Bürger nicht!

Der „Erfolg“ von Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck in Kanada sieht offenbar so aus, dass Deutschland ab 2025 sogenannten grünen Wasserstoff aus Kanada importiert.
Das dringlichste Anliegen der Bürger ist allerdings vielmehr eine zuverlässige und bezahlbare Gasversorgung im kommenden Winter. Dafür wurden in Kanada keine Lösungen gefunden. Dieses könnte beim Erdgas auch erst in einigen Jahren mit einem umfassenden Export beginnen, zumal die LNG-Kapazitäten fehlen.
Insofern ist es zwingend erforderlich, dass die Regierenden über ihren Schatten springen und Nord Stream 2 öffnen. Die AfD hat dazu gerade erst eine umfassende Kampagne angekündigt.
Bernd Gögel MdL: Steuersenkung statt Energiepreisdeckel

Bernd Gögel MdL: Steuersenkung statt Energiepreisdeckel

„Statt alles für die Vermeidung einer Energiekrise zu tun, will die Politik den Druck im Kessel offenbar bewusst hochhalten, um die Menschen zum Sparen zu zwingen“, sagt Baden-Württembergs AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL. „In der Analyse bin ich mir mit Verdi-Landeschef Martin Gross einig.“
Bei den Lösungsvorschlägen gehen die Meinungen auseinander: „Statt für einen Energiepreisdeckel ist die AfD-Fraktion für Abgabensenkungen. Wir fordern die Aussetzung der CO2-Abgabe sowie die Reduzierung von Mineralöl- und Mehrwertsteuer auf Energie bis zum EU-Mindestsatz“, so Gögel.
„Solche Steuersenkungen würden für eine unbürokratische Entlastung sorgen und vor allem auch auf breiter Front die Inflation reduzieren“, ist Gögel von marktwirtschaftlichen Ansätzen überzeugt. „Damit die Versorgung gesichert wird und Energie erschwinglich bleibt, brauchen wir aber auch schleunigst eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke. Hier ist der Staat jetzt gefragt, nicht mit Subventionen aus der Gießkanne.“