Windkraft im Norden ist keine Lösung – Strompreis: Benachteiligung von Baden-Württemberg verhindern

Windkraft im Norden ist keine Lösung – Strompreis: Benachteiligung von Baden-Württemberg verhindern

Momentan wird vor allem über eine bundesweite Angleichung der Netzentgelte diskutiert. Bereits diese würde die Baden-Württemberger negativ treffen. Aber auch eine deutliche Schlechterstellung gegenüber windreichen Regionen ist mittlerweile im Gespräch.
Klar ist: Einer derart spaltenden Politik zum Nachteil des wirtschaftsstärkeren Südens muss Einhalt geboten werden. Außerdem lösen volatile Windkraftanlagen in Norddeutschland auch bei besserer Anbindung sicherlich nicht unsere Energieproblematik – weder bei den Preisen, noch bei der Versorgungssicherheit.
Anstelle solcher Überlegungen sollte man daher lieber an einer langfristigen Lösung arbeiten: Wie in zahlreichen anderen Industrieländern muss auch in Deutschland die Kernenergie ausgebaut bzw. erneut eingeführt werden. Die AfD steht als einzige Kraft seit jeher und mit Nachdruck für diese Politik. Außerdem müssen sämtliche Öko-Abgaben wie der sogenannte CO2-Preis gestrichen werden, um auch kurz- und mittelfristig eine Entlastung der Bürger und Betriebe erreichen zu können.
https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-diese-bundeslaender-wuerden-von-angeglichenen-stromgebuehren-profitieren/29332444.html
Bis 2028 überall Austauschpflicht – „Heizungskompromiss“ ist ein Etikettenschwindel!

Bis 2028 überall Austauschpflicht – „Heizungskompromiss“ ist ein Etikettenschwindel!

Die Bundesregierung hat sich bezüglich des Heizungsgesetzes leider auf einen faulen Kompromiss geeinigt, statt dieses Machwerk vollständig ad acta zu legen. Eine Blockade der Pläne durch die FDP mit Neuwahlen wäre definitiv die bessere Kösung gewesen. Doch dafür wäre bei den selbsternannten Liberalen etwas Rückgrat nötig. Stattdessen zählen die Posten, nicht das Wohlergehen der Bürger.
Denn der sogenannte Kompromiss ist ein riesiger Etikettenschwindel: Letztlich werden Habecks Pläne fast vollständig ungesetzt, nur eben erst bis 2028 statt bereits nächstes Jahr.
Wohlgemerkt jedoch BIS 2028! Bis dahin soll nämlich eine entsprechende kommunalen Wärmeplanung eingeführt werden. Dies kann also ausdrücklich bereits früher geschehen, je nach Parteibuch des Bürgermeisters und Zusammensetzung des Gemeinderates.
Umso größere Bedeutung kommt also der baden-württembergischen Kommunalwahl in knapp einem Jahr zu: Deutliche Verluste für die Grünen und eine starke AfD dürften dazu führen, dass die sogenannte Wärmeplanung in den entsprechenden Kommunen zumindest so weit aufgeschoben wird, bis geänderte Mehrheitsverhältnisse eine Aufhebung des Gesetzes auf Bundesebene erlauben.
Kretschmann über leichte Zunahme erfreut – Baden-Württemberg braucht keine „Windkraft-Trendwende“!

Kretschmann über leichte Zunahme erfreut – Baden-Württemberg braucht keine „Windkraft-Trendwende“!

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltministerin Thekla Walker (beide Grüne) haben gestern im Landkreis Schwäbisch Hall den Baubeginn für einen Windpark gefeiert. Gleichzeitig behaupteten sie, auch landesweit sei eine Trendwende zu beobachten. 100 weitere Windkraftanlagen seien bereits genehmigt, gut 300 im Genehmigungs- bzw. Projektvorstellungsverfahren.
Diese Verfahren können sich allerdings bekanntlich lange hinziehen. Das Ziel von 1000 neuen Windrädern in der laufenden Legislaturperiode wird die Landesregierung daher nach wie vor mehr als deutlich verfehlen: Bislang sind es seit Mai 2021 lediglich ganze 30 Anlagen.
Für die AfD-Fraktion ist klar: Diese nach wie vor niedrigen Zahlen trotz rekordverdächtiger Subventionen zeigen eindrucksvoll auf, dass es im windarmen Baden-Württemberg neben allen bekannten Nachteilen bezüglich Landschaft, Tierwelt und Volatilität eben auch an Effizienz mangelt. Insofern braucht Baden-Württemberg vielleicht doch eine Trendwende: Vollkommen weg von der Windkraft und hin zur Kernenergie.
Heizungsbauer schlagen Alarm – Wärmepumpen: „Häuser werden hochgehen“

Heizungsbauer schlagen Alarm – Wärmepumpen: „Häuser werden hochgehen“

Die EU sorgt gegenwärtig dafür, dass aus dem politisch erzwungenen Wärmepumpen-Boom ein echtes Sicherheitsproblem wird: Bisher übliche Kühlmittel sollen aus Umweltschutzgründen verboten werden.
Ersatzweise kann Propan verwendet werden, doch hier drohen immense Sicherheitsgefahren: Der Stoff ist hochexplosiv und (im Gegensatz zum mit Zusätzen versehenen Propan für Küche und Camping) völlig geruchlos. Unternehmen der Branche rechnen einem Heizungsbauer zufolge offenbar damit, „dass Häuser hoch gehen werden“.
Dem vom Münchner Merkur befragten Heizungsbauer kommt die politische Festlegung auf die Wärmepumpe außerdem viel zu früh: „Wir fragen uns, wie das funktionieren soll, weil die Technik erst einmal entwickelt werden muss“. Und weiter: „In den nächsten fünf bis sechs Jahren werden Sachen entwickelt werden, wo wir jetzt noch nicht dran denken.“
Ähnlich wie beim E-Auto zwingt die Regierungspolitik den Verbraucher hier also ein völlig unausgereiftes Produkt auf. Hinzu kommen nach wie vor die immensen Mehrkosten für Haushalte und Steuerzahler. Nur die AfD steht noch voll und ganz für energiepolitische Rationalität und selbstbestimmte Bürger.
Versorgungssicherheit adé – Morgiges AKW-Aus ist hochgefährlich

Versorgungssicherheit adé – Morgiges AKW-Aus ist hochgefährlich

Am morgigen Samstag werden die letzten drei funktionstüchtigen Kernkraftwerke Deutschlands vom Netz genommen. Darunter befindet sich auch Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg, das zwischenzeitlich mehr als 20 Prozent der Stromversorgung unseres Bundeslandes sichergestellt hatte.
Völlig zurecht bezeichnet die „FAZ“ das Kernkraftaus als „Opfergabe an alte grüne Männer“. Denn die Stimmung hat sich gedreht, mittlerweile ist eine deutliche Bevölkerungsmehrheit für den Erhalt der Kernkraft.
Zwar wurde trotz Energiekrise fahrlässigerweise die Möglichkeit ignoriert, die bestehenden Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen. Sie in einem reaktivierbaren Zustand zu erhalten, ist jedoch unumgänglich. Bei den ersten großen Blackouts dürfte die Minderheit der Kernkraftgegner nämlich nochmals kleiner werden.
Selbstverständlich muss dann auch (wie etwa demnächst in Polen) der Kraftwerksneubau begonnen werden. Die weitere Verschandelung der Landschaft durch Windkraftanlagen wäre damit ebenfalls obsolet. Die AfD hat solche Schritte seit jeher angemahnt. Es wird noch interessant, ob die einstigen Kernkraftabschaffer von Union und FDP ebenfalls auch auf diesen Zug aufspringen.
CDU/FDP-Kritik ist unglaubwürdig – „Atomausstieg“: Ausfälle und Preisanstiege drohen

CDU/FDP-Kritik ist unglaubwürdig – „Atomausstieg“: Ausfälle und Preisanstiege drohen

Die AfD war bei dem Thema Kernenergie stets sehr unzweideutig: Wir fordern seit unserer Gründung den Ausbau dieser Technologie mit mordernsten Reaktoren, statt die verbliebenen Kapazitäten abzuschalten. Somit ist unsere Kritik an dem völligen Ausstieg in wenigen Tagen nur folgerichtig. Eine Stellungnahme der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die offen von drohenden Engpässen und weiteren Preisanstiegen spricht, gibt unserer Position dabei recht.
Weniger glaubwürdig ist die Kritik der CDU und CSU. Dabei handelt es sich schließlich um jene Parteien, die nach der Tsunami-Katastrophe in Japan aus Angst vor hohen grünen Wahlergebnissen den „Atomausstieg“ für das nicht tusunamibedrohte Deutschland beschlossen haben – wohlgemerkt unterstützt von der FDP.
Für eine gemeinsame Abstimmung zum Erhalt der Kernenergie dürfte die AfD im Bundestag dennoch zur Verfügung stehen. Der Ausstieg vom Ausstieg scheitert also ausgerechnet am Widerstand von Union und FDP, denen die parteipolitische Profilierung und der Erhalt der maroden Bundesregierung wichtiger als solche existenziellen Zukunftsfragen sind. Für bürgerliche Wähler sollte deswegen klar sein, welcher Partei in Energiefragen zu vertrauen ist.