Jeder zweite Getestete positiv: Flüchtlingsheime als Corona-Zeitbomben
Es war bisher ein Novum im „Ländle“: In der Erstaufnahme für Flüchtlinge im baden-württembergischen Ellwangen wurden erstmals sämtliche Bewohner auf Corona getestet. Das Ergebnis überraschte nicht nur Experten: Jeder zweite war positiv, obwohl die wenigsten Getesteten überhaupt Symptome hatten. Das Resultat, schreibt die „FAZ„, lasse vermuten, dass es auch in anderen Unterkünften diverse unentdeckte Infektionen gibt.
Die Zeitung schreibt, dass im Rahmen des vom Gesundheitsamt des Ostalb-Kreises angeordneten Tests folgendes herauskam: Von 580 Flüchtlingen, die größtenteils aus Nigeria, Eritrea, Iran, Afghanistan und dem Irak stammen, waren 259 mit dem Virus infiziert. 22 von 204 Mitarbeiter, die teilweise oder dauerhaft in der Landes-Erstaufnahmeeinrichtung (LEA) tätig sind, waren ebenfalls infiziert haben. Auch in den anderen LEAs (es gibt sechs in Baden-Württemberg plus die Ankunftsstelle Heidelberg) wurden Infektionen festgestellt, wenn hier auch nur einzelne Verdachtsfälle getestet wurden.
Es steht somit zu befürchten, dass die Corona-Krise durch die Flüchtlings-Dauerkrise nochmals verschlimmert oder wenigstens verlängert wird. Dessen ungeachtet sorgt die Regierung weiterhin für Nachschub an Schutzsuchenden, trotz Ausnahmezustands.
https://www.google.com/…/gesundheit-stuttgart-ellwangen-rae…
https://m.faz.net/…/fluechtlinge-in-ellwangen-jeder-zweite-…
https://www.journalistenwatch.com
https://www.schwaebische.de/…/ellwangen_artikel,-lea-ellwan…