Zwei Millionen Deutsche zu arm zum Heizen: Wärme darf kein Luxus werden

Zwei Millionen Deutsche zu arm zum Heizen: Wärme darf kein Luxus werden

Wie sehr unsere Gesellschaft auf eine funktionierende Strom- und Wärmeversorgung angewiesen ist, merkt man erst, wenn das vermeintlich Selbstverständliche nicht mehr da ist: Etwa zwei Millionen Menschen konnten laut den gerade veröffentlichten Zahlen aus dem Jahr 2019 ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen – weil sie zu arm waren. Das war wohlgemerkt noch vor der Corona-Pandemie und den völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen der Bundesregierung, die zwangsläufig zu einer massiven Verschärfung der sozialen Lage führen müssen. Und damit nicht genug: CO2-Steuer und sogenannte „Energiewende“ treiben die Kosten für Autofahren, Heizen und Wohnen weiter nach oben.
Es tritt also ein, was die AfD als einzige glaubwürdige Sozialpartei seit Jahren sagt: Die sogenannte „Energiewende“ ist gleichbedeutend mit einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben; sie ist ein sozialpolitisches Desaster. Für wohlhabende grüne Akademiker-Milieus mag das verkraftbar sein. Hingegen stehen die Ex-Arbeiterparteien SPD und SED vor dem Dilemma, dass ihre groteske Anbiederung an den grünen Zeitgeist zu einer Verarmung ihrer eigenen Wähler führt. „Wir sind oft eher grün als rot“, urteilte der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel in einem Anflug von Selbstkritik über seine Partei – und traf damit ins Schwarze. Sozial wäre es, dieses von Anfang an unsinnige Ideologie-Projekt „Energiewende“ zu beenden und zu einem System der sozialen Marktwirtschaft zurückzukehren. Dafür steht mit Glaubwürdigkeit inzwischen nur noch die AfD!
Tiefgefrorene Energiewende: Ohne fossile Energien würden wir jetzt erfrieren

Tiefgefrorene Energiewende: Ohne fossile Energien würden wir jetzt erfrieren

Die aktuelle „Winterwalze“ – von einer in 10 Monaten Pandemie nur noch für Horror-Alarmismen empfänglichen Öffentlichkeit als „Naturkatastrophe“ wahrgenommen, obwohl es sich dabei jenseits aller Erderwärmungs-Narrative um einen stinknormalen breitenüblichen Winter handelt – führt uns derzeit vor allem vor Augen, dass die „Energiewende“ ein lebensgefährlicher Irrweg ist. Mit den Visionen von „regenerativen Energien“ lässt sich auf Klimakonferenzen prahlen, lässt sich die Regierungspolitik greenwashen – etwa wenn Angela Merkel bei ihrer diesjährigen Davos-Wirtschaftsforumsrede in vorsätzlicher Volksverdummung behauptet, Deutschland bestreite „inzwischen mehr als 40 Prozent seiner Energieerzeugung aus regenerativen Energien“ – obwohl sich diese irreführende Zahl nur auf Strom, also Elektroenergie bezieht, nicht jedoch auf den Primärenergieverbrauch, der bei gerade einmal 14,9 Prozent liegt.
Ohne den fossilen und Atomstromanteil könnte Deutschland eine Kältephase wie derzeit schlicht nicht überleben. Bei wenig Sonnenstunden und massiven Schneefällen lässt sich aus noch so vielen installierten Solaranlagen kaum Energie ziehen – mit der Folge, dass derzeit vor allem die Kohlekraftwerke unter Volldampf fahren müssen. Wären die Forderungen von Verblendungsirren wie Luisa Neubauer und ihrer Fridays-for-Future-Sekte, aber auch ihrer grüner Sympathisanten nach sofortigem Kohleausstieg umgesetzt worden, müssten die Deutschen jetzt ihre Wälder abholzen und sich – dann freilich noch CO2-toxischer – um Lager- und Kaminfeuer drängen, damit sie nicht erfrieren.
Vor allem in Mitteldeutschland müssen, wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet, das Kohlekraftwerk in Schkopau im Saalekreis sowie das im sächsischen Lippendorf bei eisigen, teilweise zweistelligen Minustemperaturen unter Volllast arbeiten. Einmal mehr zeigt sich: Alternative Energie ist ein Schönwetterereignis in Deutschland. Zu welch bizarren Erfordernissen die „Energiewende“ führt, die die Öko- und Karbonbilanz der regenerativen Erzeugnisformen immer weiter verschlechtert, zeigt sich etwa bei der Enteisung von zugefrorenen und eisbeladenen Windkrafträdern durch kerosinbetriebene Hubschrauber.
Oder auch in der gänzlichen Nutzlosigkeit von Elektroautos, deren Batterien bei der Kälte schlicht nicht einsatzfähig sind. In vielen Städten brachen Teile des ÖPNV zusammen – weil E-Busse wegen Kälte liegen bleiben. Schöne neue „Energiewende“-Welt! Es würde nicht weiter verwundern, wenn bei diesem strukturellen Totalversagen angeblicher grüner Zukunftstechnologien deren Verfechter insgeheim auf eine möglichst baldige und kräftige Erderwärmung hoffen – um ihren Selbstbetrug nicht zu gefährden.
Bernd Gögel MdL: Wissenschaft darf nicht zur Marionette der Politik werden

Bernd Gögel MdL: Wissenschaft darf nicht zur Marionette der Politik werden

Stuttgart. „Es kann nicht sein, dass die Regierung wissenschaftlichen Befunde bestellt, um das eigene Handeln zu rechtfertigen.“ Mit diesen Worten kritisierte Fraktionschef Bernd Gögel MdL heute in der Plenardebatte die Verlängerung der grünschwarzen Lockdown-Politik. „Die Wissenschaft darf nicht zur Marionette der Politik werden, diese dient nur dem Austausch zwischen Politik und den Fachexperten. Dabei dürfen niemals die Rollen vertauscht werden, weil es die Aufgabe der Wissenschaft ist, die Ergebnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse zu liefern – und es die Aufgabe der Politik ist, anhand diesen Grundlagen und Fakten eine Entscheidung zu treffen. Alles andere schadet nicht nur dem Ansehen einer unabhängigen Wissenschaft, sondern auch einer erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie und zerstört den letzten Rest von Vertrauen in die Politik. Wenn Mitglieder der Leopoldina wie der Tübinger Professor Thomas Eigner austreten oder Professor Michael Esfeld feststellt, dass es in Bezug auf den Umgang mit der Ausbreitung des Coronavirus keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gebe, die bestimmte politische Handlungsempfehlungen wie die eines Lockdowns rechtfertigen, ist das mehr als ein Alarmsignal.“
Gögel verweist darauf, dass zur Würde des Menschen die Freiheit gehört, selbst entscheiden zu dürfen, welche Risiken man in Kauf nehmen möchte und welche nicht. „Dass Ihre verfassungswidrige Verordnungspolitik vor Gerichten keinen Bestand hat, haben wir an diesem Montag wieder erlebt. Unsere Bürger leiden, unsere Wirtschaft leidet, kleine Unternehmen und Amateursportvereine leiden. Derzeit haben vier von zehn Modehändlern Liquiditätsengpässe, wie der baden-württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) berichtet. LBBW-Chefvolkswirt Uwe Burkert kritisiert, dass der Staat die kleineren Händler im Stich gelassen hat. Mehr als ein Drittel der 150 000 Jobs im Innenstadthandel könnten verloren gehen. Die Landesregierung hat mit Ihrem Plan A durch Untersagen von sozialen Kontakten auf die Null gesetzt. Gleichzeitig hat sie die Grenzen offengelassen, den Flugverkehr nicht eingestellt, dafür aber das wirtschaftliche und soziale Leben eingeschränkt, die Grundrechte beschnitten und die Freiheiten entzogen. Wir, die AfD, haben einen Plan B! Beenden Sie den Lockdown, öffnen Sie die Schulen und Kitas, den Einzelhandel, Hotels, kulturelle Einrichtungen, Sportvereine, sofern sie die Einhaltung der Hygienevorschriften jederzeit gewährleisten können, beheben Sie das Demokratiedefizit, schützen Sie die Risikogruppen und setzen Sie auf freiwillige Impfentscheidung unserer Bürger! Selbstbestimmung vor Fremdbestimmung!“
 
Reine Willkür – Lockdown soll bis 14. März verlängert werden

Reine Willkür – Lockdown soll bis 14. März verlängert werden

Plötzlich soll der Lockdown wegen des R-Werts weitergehen!
Ständig werden neue Kriterien gefunden, um einen Vorwand für eine Verlängerung des „Lockdowns“ zu erzeugen. Erst sollten die Krankenhäuser nicht überlastet werden. Als die Krankenhäuser nicht überlastet waren, sollten die Inzidenzwerte sinken. Nun sinken die Inzidenzwerte, und es wird plötzlich aus heiterem Himmel wieder der R-Wert als entscheidendes Kriterium herangeführt. Schluss mit diesen dreisten Statistik-Tricks – der „Lockdown“ muss sofort beendet werden! Wir sagen: Die Risikogruppen müssen besser geschützt werden!