„Hans-Werner Sinns Ansichten sollte sich in diesen Zeiten jeder ‚Experte‘ zu eigen machen.“ Mit diesen Worten würdigte der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel Sinns Aussagen im Münchner Merkur. „Ob Inflation und Wirtschaftskrise oder Bildungspolitik – er beweist auf allen Themenfeldern den gesunden Menschenverstand, der unserer Regierung schon lange abgeht. Dass die deutsche Wirtschaft schon seit längerem in Schieflage hängt und dass die Inflation auch schon vor Kriegsbeginn erschreckend hoch war, haben wir als AfD-Fraktion stets angemahnt. Gerade jetzt, da die Regierung uns weiszumachen versucht, all dies sei bloß eine Folge des tobenden Ukrainekriegs, braucht es mutige Experten wie Sinn, die die Berliner Nebelkerzen beherzt austreten.“
Dass Sinn im Grunde auch den Vorschul-Gesetzentwurf der AfD-Fraktion bestätige, freue diese natürlich besonders, so Gögel weiter: „Er hat vollkommen recht, wenn er sagt, dass die letzten zwei Jahre ob der verheerenden Corona-Politik eine einzige Katastrophe für die Schulen waren. Hinzu kommt die ausufernde Migration, wodurch sich die Schulen zunehmend mit Schülern konfrontiert sehen, die nicht einmal des Deutschen mächtig sind. Dass es nun endlich einer deutlichen Qualitätssteigerung im Schulwesen bedarf, muss vollkommen klar sein. Gerade darauf zielt unser Gesetzentwurf zum Vorschuljahr auch hin: die Schüler sollen besser auf die Grundschule vorbereitet werden, wodurch sukzessive auch das Gesamtniveau an den Schulen steigen wird. Bildung sichert unseren Wohlstand. Deshalb ist sie von existenzieller Bedeutung. Experten wie der Ex-Ifo-Chef pflichten uns bei – die Kartellparteien indes lehnen ab.“