„Die Corona-Expertenanhörung hat gezeigt, dass unsere seit zwei Jahren geforderte Strategie vollkommen bestätigt wurde“. Mit diesen Worten kommentierte der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel die Veranstaltung, deren Credo mit „Nein zur Impfpflicht“ am treffendsten zu bilanzieren ist. „Die Berichte aus den Gesundheitsämtern, aber auch den Krankenhäusern ergaben, dass die Absonderung und das Testen Symptomloser keinen Sinn macht. Aktuelle Schnelltests erkennen die Omikron–Variante oft nicht und reagieren positiv auf andere säurehaltige Mittel wie etwa Zitronensäure. Der milde Verlauf der Omikron–Variante kostet den Steuerzahler allein für die Kosten der Testungen im Januar 4,09 Mio. EUR mit einer Quote von 1,4 % positiven Resultaten und im Februar 5,29 Mio. bei lediglich 3,4 % positiven Tests! Dieses Geld ist in der Gesundheitsversorgung nicht nur besser investiert, sondern erspart vor allem auch den hohen Verwaltung- und Personalaufwand.“
Zugleich verwies Gögel darauf, dass Inzidenzzahlen keine belastbare Aussagekraft haben und 2G und 3G keinen Sinn mehr machten: „Georg Marckmann, Medizinethiker der LMU München, forderte unter anderem die Rücknahme aller nicht notwendigen verpflichtenden Infektionsschutzmaßnahmen. Niemand hat widersprochen. Der Satz des Tages fiel sicher vom Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg und Landrat des Landkreises Tübingen, dass die Kollateralschäden viel größer seien als Corona. Was für eine Klatsche für den Gesundheitsminister, den wir seit 2020 vielmals zum Rücktritt aufforderten! Eine Rückkehr vergleichbar der Influenza dagegen sei angesagt, es gilt wie früher die Regel: Wer krank ist, bleibt zuhause, wer gesund ist, geht zur Arbeit. Wir sind zurück in der Normalität – und die kann weder ein Kretschmann noch eine Lucha wieder wegbeschließen.“