Die ganze Geschichte ist kaum zu glauben: Ausgerechnet in Illerkirchberg bei Ulm, wo ein „schutzsuchender“ Eritreer gerade erst ein Mädchen ermordet und ein anderes schwer verletzt hat, hatte 2019 eine Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens durch mehrere Asylanten stattgefunden. Einer der Täter, ein Afghane, saß eine kurze Haftstrafe ab und lebte daraufhin tatsächlich wieder in Illerkirchberg. Nun ist er abgetaucht und wird polizeilich gesucht.
Diese Vorgänge sind exemplarisch für das völlige Versagen des Rechtsstaates. Wäre der Afghane spätestens nach seiner Haftstrafe abgeschoben worden, gäbe es diese Situation nämlich gar nicht. Die Auflagen vor dem Abtauchen – eine regelmäßige Meldung bei einer örtlichen Polizeiwache und das Verbot, den Landkreis zu verlassen – boten für die Bevölkerung vor Ort außerdem auch keinerlei Schutz. Wären der Afghane und seine damaligen Mittäter gar nicht erst ins Land gekommen, hätte es natürlich auch nicht die Vergewaltigung gegeben, muss man an dieser Stelle ergänzen.
Einzig die AfD-Fraktion mahnt hier die nötige Härte an – kein Asyl bei der Anreise über sichere Drittländer und Abschiebungen von Straftätern auch in sogenannte unsichere Staaten.