Die EU sorgt gegenwärtig dafür, dass aus dem politisch erzwungenen Wärmepumpen-Boom ein echtes Sicherheitsproblem wird: Bisher übliche Kühlmittel sollen aus Umweltschutzgründen verboten werden.
Ersatzweise kann Propan verwendet werden, doch hier drohen immense Sicherheitsgefahren: Der Stoff ist hochexplosiv und (im Gegensatz zum mit Zusätzen versehenen Propan für Küche und Camping) völlig geruchlos. Unternehmen der Branche rechnen einem Heizungsbauer zufolge offenbar damit, „dass Häuser hoch gehen werden“.
Dem vom Münchner Merkur befragten Heizungsbauer kommt die politische Festlegung auf die Wärmepumpe außerdem viel zu früh: „Wir fragen uns, wie das funktionieren soll, weil die Technik erst einmal entwickelt werden muss“. Und weiter: „In den nächsten fünf bis sechs Jahren werden Sachen entwickelt werden, wo wir jetzt noch nicht dran denken.“
Ähnlich wie beim E-Auto zwingt die Regierungspolitik den Verbraucher hier also ein völlig unausgereiftes Produkt auf. Hinzu kommen nach wie vor die immensen Mehrkosten für Haushalte und Steuerzahler. Nur die AfD steht noch voll und ganz für energiepolitische Rationalität und selbstbestimmte Bürger.