Dass die Bezahlbarkeit in der Energiepolitik des Grünen-Ministers Habeck keinen hohen Stellenwert hat, ist hinlänglich bekannt. Dies wird auch daran deutlich, dass in 52 Prozent der Bestands-Wohngebäude die effiziente Nutzung von Wärmepumpen unmöglich ist. Dort arbeiten diese um bis zu 36 Prozent weniger effektiv als in geeigneteren Wohngebäuden. Dementsprechend ist in den schlechter gedämmten Gebäuden auch mit um etwa 33 Prozent höheren Kosten zu rechnen (verglichen mit den jetzigen Heizungen). Dies ergab eine Studie zweier Forschungsinstitute.
Die zweite Zahl zeigt uns allerdings, wie es wohl laufen wird und dass die Prognose der „Jungen Freiheit“, der Austausch werde „an der Realität scheitern“, leider nicht sonderlich realistisch ist: Die Mehrkosten dürften einfach an die Bürger delegiert werden.
Für die AfD ist klar, dass wir gegen diese irrationale und wohlstandsvernichtende Energiepolitik stets Widerstand leisten werden. Möglicherweise werden mehr und mehr Bürger aufgrund der horrenden Rechnungen realisieren, dass die Altparteien, die diese ökosozialistische Politik entweder forcieren oder tolerieren, keine gute Wahl sind. In diesem Fall wäre eine Kehrtwende nach wie vor möglich.