Die Landeskonferenz der sogenannten Gleichstellungsbeauftragten an baden-württembergischen Hochschulen entpuppt sich als linksgrüne Propagandaabteilung: Im Land der Dichter und Denker soll die deutsche Sprache ausgerechnet von Hochschulen verschandelt und nicht bewahrt werden.
Der jüngste Beschluss der Konferenz bedeutet jedenfalls nichts anderes: Die Hochschulen sollen bei interner und externer Kommunikation künftig Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich – bzw. in der mündlichen Verwendung Sprachpausen – vor dem obligatorischen „innen“ benutzen.
Noch sind dies nur Empfehlungen, die für das Personal nicht verpflichtend sein sollen. Derartige Bestrebungen gibt es allerdings sehr wohl. Die AfD lehnt die Implementierung einer falschen Sprachverwendung im Wissenschaftsbetrieb selbstverständlich ab. Dass hiermit offenbar politischer Druck auf konservative Studenten und Dozenten ausgeübt werden soll, ist ohnehin abzulehnen und das Gegenteil von Gleichstellung.