Kretschmann wälzt Schuld auf Eltern ab – Schönreden desaströser Pisa-Studie ist beschämend
Es liegt eine neue Pisa-Studie vor und die Ergebnisse sind so schlecht wie nie zuvor: Im Vergleich zu 2018 haben die 15-Jährigen in mehreren Bereichen inhaltlich ein ganzes Schuljahr verloren.
Nun wäre es eigentlich an der Zeit, die grünideologischen Reformen – vom „Schreiben nach Gehör“ bis hin zur Gemeinschaftsschule – der letzten Jahre zu hinterfragen. Stattdessen gibt es aber kaum ein Wort der Selbstkritik.
Ministerpräsident Kretschmann beispielsweise sieht sich allen Ernstes in seinem Kurs bestätigt; die Gründe für den weiteren Abstieg sucht er hingegen beim Coronavirus und der Migration (bei beiden Faktoren wäre übrigens auch primär die Regierungspolitik zu hinterfragen!) und bei den Eltern, die häufiger ihren Kindern vorlesen sollten. Schule sieht er generell als „immerwährendes Reformprojekt“ – angesichts der Tatsache, dass die Schule förmlich kaputtreformiert wurde, eine verstörende Aussage.
Insofern ist es auch in der Bildungspolitik Zeit für eine erneute Besinnung auf konservative Werte. Die AfD steht ganz im diesem Sinne für inhaltliche Qualität, Leistungsprinzip und Individualität statt für Gleichmacherei und schädliche ideologische Experimente. Nur so wird Baden-Württemberg wieder für erstklassige Bildung stehen.