Umfrage: Auch Lehrer nicht überzeugt – Dreigliedriges Schulsystem statt Gemeinschaftsschulen!

Umfrage: Auch Lehrer nicht überzeugt – Dreigliedriges Schulsystem statt Gemeinschaftsschulen!

Diese Befragung ist ein herber Rückschlag für alle Befürworter der Gemeinschaftsschule: Ganze 57 Prozent der Lehrkräfte an baden-württembergischen Schulen dieses Typs denken offenbar über einen Wechsel an eine andere Schulart nach. Und immerhin 38 Prozent halten den Grundgedanken hinter der Gemeinschaftsschule – gemeinsamer Unterricht in unterschiedlichen Leistungsstufen – grundsätzlich für kritikwürdig bis ungeeignet.
Eine Schulart mit derart geringem Rückhalt der Lehrer kann nicht funktionieren. Gleichzeitig kommt die Kritik auch nicht von ungefähr, schließlich setzen sich die Lehrer tagtäglich mit der Situation auseinander. Ursprünglich hatten viele von ihnen sicherlich eine ganz andere Meinung zu diesem Schultyp, haben dann jedoch in der Praxis die Nachteile erkannt.
Die AfD-Fraktion hat die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg stets kritisiert. Unser grundsätzlich gutes Schulsystem wurde und wird mittels derart unnötiger Reformen regelrecht kaputtreformiert. Der Absturz in den PISA-Studien im Vergleich zu anderen Bundesländern spricht hier Bände.
Im Sinne der Schüler, der Lehrer und der Zukunft unseres Landes hat daher eine Rückkehr zu einer stärkeren Leistungsorientierung stattzufinden. Zur Zielerreichung muss unter anderem der Irrweg Gemeinschaftsschule abgewickelt werden. Die etablierten Schultypen müssen hingegen allesamt gestärkt werden, ebenso wie die Berufsausbildung als Alternative zum Studium.
https://www.vbe-bw.de/wp-content/uploads/2023/07/Umfrage-GMS-Ergebnis-Charts.pdf?fbclid=IwAR2NQVYF2yvyv-I8L1UbM3COFdjg7SNCCAlpsDZE07Woyf4b6_Y4zZRpLAw
Bald auch in Baden-Württemberg? Ökosozialistische „Klimaaktivistin“: Neubauer-Text in Abiturprüfung

Bald auch in Baden-Württemberg? Ökosozialistische „Klimaaktivistin“: Neubauer-Text in Abiturprüfung

In niedersächsischen Gymnasien rammen die mitregierenden Grünen mit Nachdruck ihre ideologischen Pflöcke ein: In den Abiturprüfungen wird allen Ernstes ein Text der radikalen ökosozialistischen Aktivistin Luisa Neubauer behandelt. Diese ist durch ihre Führungsfunktion bei „Fridays for Future“ bekannt, aber auch durch ihre Grünen-Mitgliedschaft.
In der baden-württembergischen Landespolitik sind die Grünen bekanntlich noch mächtiger. Ähnliche Vorgänge wären dementsprechend auch hierzulande keine Überraschung. Bereits gegenwärtig ist eine etwas subtilere, aber nicht weniger gefährliche Beeinflussung der Schüler zu beklagen: Die kürzliche Verweigerung des der AfD-Fraktion zustehenden Sitzes im Kuratorium der sogenannten Landeszentrale für politische Bildung war diesbezüglich sehr vielsagend.
Die AfD-Fraktion steht hingegen als einzige für eine Schulbildung ohne politische Beeinflussung bzw. mit adäquater Thematisierung aller relevanten politischen Strömungen.
Schüler blieben auf der Strecke! Absurd: Lauterbach nennt Schulschließungen plötzlich „Fehler“

Schüler blieben auf der Strecke! Absurd: Lauterbach nennt Schulschließungen plötzlich „Fehler“

Die um Jahre verspätete Einsicht der Landesregierung, dass die Pandemie vorüber sei, kann in ihrer Absurdität nur ein Politiker übertreffen: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnet die monatelangen Schulschließungen nun als einen Fehler. Zur Erinnerung: Lauterbach war in der letzten Legislaturperiode zwar kein Gesundheitsminister, aber sehr wohl Mitglied einer Regierungsfraktion. Die Maßnahmen der Bundesregierung waren ihm damals nie scharf genug.

Klar ist: Millionen Schüler haben unter dem Bildungslockdown bekanntlich gelitten und wurden oft weit zurückgeworfen. Hier war nie auch nur ansatzweise eine Verhältnismäßigkeit gegeben. Wenn Lauterbach nun behauptet, dies habe an den Wissenschaftlern gelegen, die die Bundesregierung beraten hätten, ist das völlig unglaubwürdig. Schließlich war es doch der heutige Minister selbst, der sich schon damals regelmäßig als Experte inszenierte.
Es gab ohnehin ebenfalls viele Wissenschaftler, die die Schulschließungen scharf kritisiert haben. Auf diese rationalen Stimmen hatte die AfD gehört und sich in öffentlichen Debatten und den Parlamenten dementsprechend stets gegen solche Maßnahmen positioniert.
Regierung setzt falsche Prioritäten – Haushalt: Kein Geld für Laptops an Schulen

Regierung setzt falsche Prioritäten – Haushalt: Kein Geld für Laptops an Schulen

Die Haushaltsberatungen haben begonnen und die Landesregierung lässt bereits negativ aufhorchen: Offenbar sollen keinerlei Gelder für Schüler- und Lehrer-Laptops bereitgestellt werden.
Dies ist in mehrfacher Hinsicht eine bittere Nachricht: Auf der einen Seite ist Digitalkompetenz so wichtig wie nie zuvor und kann nur mit angemessener und zeitgemäßer Ausstattung erlernt werden, die sich jedoch viele Familien nicht leisten können.
Andererseits zeugt es davon, dass die Landesregierung völlig falsche Prioritäten setzt: Überflüssige Projekte wie der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien oder die Imagekampagne „The Länd“ werden schließlich weiterhin durchfinanziert, während man die Schüler im Regen stehen lässt. Die AfD-Fraktion wird dieses Vorgehen stets scharf kritisieren und Änderungen beantragen.
Statt „Sprach-Kitas“ lieber „Gute-Schulstart-Gesetz“

Statt „Sprach-Kitas“ lieber „Gute-Schulstart-Gesetz“

Nun soll also doch auch das niedersächsisch AKW Emsland bis April 2023 weiterlaufen. Diese Entscheidung ist ein Affront des Kanzlers gegenüber den Grünen und etwas weniger schlimm als deren Pläne. Das sind aber auch schon die einzigen positiven Seiten dieses Komrpomisses.
Der Kanzler konnte sich nämlich noch nicht einmal zu einem Weiterbetrieb der drei bestehenden Kraftwerke bis 2024 und zu einer Bestellung neuer Brennstäbe durchringen. Staatspolitische Verantwortung geht anders.
Das Bürgerwohl hat allerdings endlich wieder über dem Koalitionsfrieden und der eigenen Karriere zu stehen. Die AfD-Fraktion spricht sich daher eindeutig für eine langfristige Nutzung der Kernkraft aus. Diese beinhaltet neben einem Weiterbetrieb der drei aktiven Kraftwerke eine erneute Inbetriebnahme der kürzlich abgeschalteten Meiler sowie langfristig auch Neubauten. Ein solches Vorgehen würde die gefährdete Netzstabilität erhöhen und die Gasverstromung obsolet machen, was zu sinkenden Strompreisen führen dürfte.
Landesregierung relativiert Situation – Studie: Unterrichtsausfall wird immer dramatischer

Landesregierung relativiert Situation – Studie: Unterrichtsausfall wird immer dramatischer

Die allermeisten Eltern können es aus dem Alltag bezeugen: Der Unterrichtsausfall in Baden-Württemberg nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Zurückzuführen ist dieser auf den akuten Lehrermangel. Eine Studie des Verbands Bildung und Erziehung liefert dazu nun konkrete Zahlen.
An knapp einem Drittel der untersuchten Grundschulen fällt beispielsweise Unterricht aus, während ein Zehntel sogar gar keinen Regelbetrieb mehr anbieten kann. An weiterführenden Schulen ist die Lage offenbar auch nur wenig besser.
Umso weltfremder die Reaktion der Landesregierung: Laut Kultusministerin Schopper (Grüne) seien die Schulen „grundsätzlich arbeitsfähig“. Es sei also „nicht gerechtfertigt, von einem Notbetrieb an den Schulen zu sprechen.“
Entweder sind die Ansprüche der baden-württembergischen Bildungspolitik dementsprechend noch weiter abgesunken, oder aber die Landesregierung steckt hier bewusst den Kopf in den Sand – auf Kosten der Schüler und damit der Zukunft unseres Landes.
Für die AfD-Landtagsfraktion ist hingegen klar, dass es sich um eine der größten politischen Baustellen handelt. Als Gegenmaßnahmen sind beim Lehrermangel beispielsweise die Förderung von mehr – auch privater – Konkurrenz im Schulsystem, eine Bekämpfung von Parallelgesellschaften und Sprachbarrieren sowie Zulagen in Mangelregionen und -fächern zwingend erforderlich.