Kretschmann wälzt Schuld auf Eltern ab – Schönreden desaströser Pisa-Studie ist beschämend

Kretschmann wälzt Schuld auf Eltern ab – Schönreden desaströser Pisa-Studie ist beschämend

Es liegt eine neue Pisa-Studie vor und die Ergebnisse sind so schlecht wie nie zuvor: Im Vergleich zu 2018 haben die 15-Jährigen in mehreren Bereichen inhaltlich ein ganzes Schuljahr verloren.
Nun wäre es eigentlich an der Zeit, die grünideologischen Reformen – vom „Schreiben nach Gehör“ bis hin zur Gemeinschaftsschule – der letzten Jahre zu hinterfragen. Stattdessen gibt es aber kaum ein Wort der Selbstkritik.
Ministerpräsident Kretschmann beispielsweise sieht sich allen Ernstes in seinem Kurs bestätigt; die Gründe für den weiteren Abstieg sucht er hingegen beim Coronavirus und der Migration (bei beiden Faktoren wäre übrigens auch primär die Regierungspolitik zu hinterfragen!) und bei den Eltern, die häufiger ihren Kindern vorlesen sollten. Schule sieht er generell als „immerwährendes Reformprojekt“ – angesichts der Tatsache, dass die Schule förmlich kaputtreformiert wurde, eine verstörende Aussage.
Insofern ist es auch in der Bildungspolitik Zeit für eine erneute Besinnung auf konservative Werte. Die AfD steht ganz im diesem Sinne für inhaltliche Qualität, Leistungsprinzip und Individualität statt für Gleichmacherei und schädliche ideologische Experimente. Nur so wird Baden-Württemberg wieder für erstklassige Bildung stehen.
Umfrage: Auch Lehrer nicht überzeugt – Dreigliedriges Schulsystem statt Gemeinschaftsschulen!

Umfrage: Auch Lehrer nicht überzeugt – Dreigliedriges Schulsystem statt Gemeinschaftsschulen!

Diese Befragung ist ein herber Rückschlag für alle Befürworter der Gemeinschaftsschule: Ganze 57 Prozent der Lehrkräfte an baden-württembergischen Schulen dieses Typs denken offenbar über einen Wechsel an eine andere Schulart nach. Und immerhin 38 Prozent halten den Grundgedanken hinter der Gemeinschaftsschule – gemeinsamer Unterricht in unterschiedlichen Leistungsstufen – grundsätzlich für kritikwürdig bis ungeeignet.
Eine Schulart mit derart geringem Rückhalt der Lehrer kann nicht funktionieren. Gleichzeitig kommt die Kritik auch nicht von ungefähr, schließlich setzen sich die Lehrer tagtäglich mit der Situation auseinander. Ursprünglich hatten viele von ihnen sicherlich eine ganz andere Meinung zu diesem Schultyp, haben dann jedoch in der Praxis die Nachteile erkannt.
Die AfD-Fraktion hat die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg stets kritisiert. Unser grundsätzlich gutes Schulsystem wurde und wird mittels derart unnötiger Reformen regelrecht kaputtreformiert. Der Absturz in den PISA-Studien im Vergleich zu anderen Bundesländern spricht hier Bände.
Im Sinne der Schüler, der Lehrer und der Zukunft unseres Landes hat daher eine Rückkehr zu einer stärkeren Leistungsorientierung stattzufinden. Zur Zielerreichung muss unter anderem der Irrweg Gemeinschaftsschule abgewickelt werden. Die etablierten Schultypen müssen hingegen allesamt gestärkt werden, ebenso wie die Berufsausbildung als Alternative zum Studium.
https://www.vbe-bw.de/wp-content/uploads/2023/07/Umfrage-GMS-Ergebnis-Charts.pdf?fbclid=IwAR2NQVYF2yvyv-I8L1UbM3COFdjg7SNCCAlpsDZE07Woyf4b6_Y4zZRpLAw
Bald auch in Baden-Württemberg? Ökosozialistische „Klimaaktivistin“: Neubauer-Text in Abiturprüfung

Bald auch in Baden-Württemberg? Ökosozialistische „Klimaaktivistin“: Neubauer-Text in Abiturprüfung

In niedersächsischen Gymnasien rammen die mitregierenden Grünen mit Nachdruck ihre ideologischen Pflöcke ein: In den Abiturprüfungen wird allen Ernstes ein Text der radikalen ökosozialistischen Aktivistin Luisa Neubauer behandelt. Diese ist durch ihre Führungsfunktion bei „Fridays for Future“ bekannt, aber auch durch ihre Grünen-Mitgliedschaft.
In der baden-württembergischen Landespolitik sind die Grünen bekanntlich noch mächtiger. Ähnliche Vorgänge wären dementsprechend auch hierzulande keine Überraschung. Bereits gegenwärtig ist eine etwas subtilere, aber nicht weniger gefährliche Beeinflussung der Schüler zu beklagen: Die kürzliche Verweigerung des der AfD-Fraktion zustehenden Sitzes im Kuratorium der sogenannten Landeszentrale für politische Bildung war diesbezüglich sehr vielsagend.
Die AfD-Fraktion steht hingegen als einzige für eine Schulbildung ohne politische Beeinflussung bzw. mit adäquater Thematisierung aller relevanten politischen Strömungen.
Schüler blieben auf der Strecke! Absurd: Lauterbach nennt Schulschließungen plötzlich „Fehler“

Schüler blieben auf der Strecke! Absurd: Lauterbach nennt Schulschließungen plötzlich „Fehler“

Die um Jahre verspätete Einsicht der Landesregierung, dass die Pandemie vorüber sei, kann in ihrer Absurdität nur ein Politiker übertreffen: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezeichnet die monatelangen Schulschließungen nun als einen Fehler. Zur Erinnerung: Lauterbach war in der letzten Legislaturperiode zwar kein Gesundheitsminister, aber sehr wohl Mitglied einer Regierungsfraktion. Die Maßnahmen der Bundesregierung waren ihm damals nie scharf genug.

Klar ist: Millionen Schüler haben unter dem Bildungslockdown bekanntlich gelitten und wurden oft weit zurückgeworfen. Hier war nie auch nur ansatzweise eine Verhältnismäßigkeit gegeben. Wenn Lauterbach nun behauptet, dies habe an den Wissenschaftlern gelegen, die die Bundesregierung beraten hätten, ist das völlig unglaubwürdig. Schließlich war es doch der heutige Minister selbst, der sich schon damals regelmäßig als Experte inszenierte.
Es gab ohnehin ebenfalls viele Wissenschaftler, die die Schulschließungen scharf kritisiert haben. Auf diese rationalen Stimmen hatte die AfD gehört und sich in öffentlichen Debatten und den Parlamenten dementsprechend stets gegen solche Maßnahmen positioniert.
Regierung setzt falsche Prioritäten – Haushalt: Kein Geld für Laptops an Schulen

Regierung setzt falsche Prioritäten – Haushalt: Kein Geld für Laptops an Schulen

Die Haushaltsberatungen haben begonnen und die Landesregierung lässt bereits negativ aufhorchen: Offenbar sollen keinerlei Gelder für Schüler- und Lehrer-Laptops bereitgestellt werden.
Dies ist in mehrfacher Hinsicht eine bittere Nachricht: Auf der einen Seite ist Digitalkompetenz so wichtig wie nie zuvor und kann nur mit angemessener und zeitgemäßer Ausstattung erlernt werden, die sich jedoch viele Familien nicht leisten können.
Andererseits zeugt es davon, dass die Landesregierung völlig falsche Prioritäten setzt: Überflüssige Projekte wie der Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien oder die Imagekampagne „The Länd“ werden schließlich weiterhin durchfinanziert, während man die Schüler im Regen stehen lässt. Die AfD-Fraktion wird dieses Vorgehen stets scharf kritisieren und Änderungen beantragen.
Statt „Sprach-Kitas“ lieber „Gute-Schulstart-Gesetz“

Statt „Sprach-Kitas“ lieber „Gute-Schulstart-Gesetz“

Nun soll also doch auch das niedersächsisch AKW Emsland bis April 2023 weiterlaufen. Diese Entscheidung ist ein Affront des Kanzlers gegenüber den Grünen und etwas weniger schlimm als deren Pläne. Das sind aber auch schon die einzigen positiven Seiten dieses Komrpomisses.
Der Kanzler konnte sich nämlich noch nicht einmal zu einem Weiterbetrieb der drei bestehenden Kraftwerke bis 2024 und zu einer Bestellung neuer Brennstäbe durchringen. Staatspolitische Verantwortung geht anders.
Das Bürgerwohl hat allerdings endlich wieder über dem Koalitionsfrieden und der eigenen Karriere zu stehen. Die AfD-Fraktion spricht sich daher eindeutig für eine langfristige Nutzung der Kernkraft aus. Diese beinhaltet neben einem Weiterbetrieb der drei aktiven Kraftwerke eine erneute Inbetriebnahme der kürzlich abgeschalteten Meiler sowie langfristig auch Neubauten. Ein solches Vorgehen würde die gefährdete Netzstabilität erhöhen und die Gasverstromung obsolet machen, was zu sinkenden Strompreisen führen dürfte.