Zahlreiche Mehrbelastungen stehen bevor – Positive Tourismusbilanz ist Augenwischerei

Zahlreiche Mehrbelastungen stehen bevor – Positive Tourismusbilanz ist Augenwischerei

Der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Bernd Gögel hat die Elegie von Staatssekretär Rapp auf die Tourismusbilanz in Baden-Württemberg als Augenwischerei kritisiert:
„Die im Sommer gestiegenen Übernachtungs- und Ankunftszahlen künden keineswegs von neuer Stärke, sondern sind das letzte Aufbäumen einer Branche, der der Garaus gemacht wird. Dass die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz jeden Restaurantbesuch, insbesondere mit der Familie, zum Luxusgut werden lässt, steht seit Wochen fest. Hinzu kommt seit dem 1. Dezember die Lkw-Maut-Explosion und die in den Bundeshaushaltsbeschlüssen gestern angelegten horrenden Energiepreise: Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet mit einem Anstieg der Strompreise von bis zu 20 Prozent. Sogenannte Klimaschutzmaßnahmen und die Alimentierung sogenannter Flüchtlinge sind wichtiger als alles andere. Das wird der Tourismus ab dem 1. Januar deutlich zu spüren bekommen.“
Ein Schlag ins Gesicht für die Branche – 19 % MwSt in der Gastronomie stehen jetzt offenbar fest

Ein Schlag ins Gesicht für die Branche – 19 % MwSt in der Gastronomie stehen jetzt offenbar fest

Der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Bernd Gögel kritisiert den Anstieg der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel in der Gastronomie auf 19 Prozent und fordert eine Fortgeltung des ermäßigten Steuersatzes:
„Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist durch die Maßnahmen einer überzogenen Corona-Politik ganz besonders geschädigt worden. Ebenso hält der Rückgang der gastronomischen Infrastruktur im Ländlichen Raum unvermindert an. In dieser Situation ist die Rückkehr zu 19 % Umsatzsteuer verheerend. Die Fortgeltung des ermäßigten Steuersatzes wäre vielmehr dringend notwendig gewesen, um weitere schwerwiegende Verwerfungen in der Gastronomie-Branche zu verhindern. Ich teile die Befürchtung von Dehoga-Landeschef Fritz Engelhardt, dass sich sowohl das Sterben der Dorfgasthäuser weiter beschleunigen als auch die gesamte Tourismuswirtschaft im Land davon betroffen sein wird. Die AfD fordert, dass die Mehrwertsteuer insgesamt vereinfacht werden muss und für alle Lebensmittel der ermäßigte Steuersatz gelten sollte.“
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Nein zur MwSt-Erhöhung – Gastronomie-Rückgang im ländlichen Raum stoppen!

Nein zur MwSt-Erhöhung – Gastronomie-Rückgang im ländlichen Raum stoppen!

Mittlerweile gibt es einer Dehoga-Auswertung zufolge in 48 baden-württembergischen Gemeinden keinen einzigen gastronomischen Betriebe. 2017 waren es noch 35. Der tourismuspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernd Gögel MdL hat sich angesichts dieses Rückgangs besorgt gezeigt:
„Diese Zahlen sind mehr als alarmierend. Sie überraschen aber leider nicht: Die Gastronomie wurde durch die völlig überzogenen Corona-Zwangsmaßnahmen systematisch in die Knie gezwungen. Jetzt kommen Energiekosten und Inflation obendrauf. Wie man vor diesem Hintergrund tatsächlich darüber nachdenken kann, die gesenkte Mehrwertsteuer auf Speisen nun wieder anzuheben, ist mir völlig schleierhaft. Sie muss weiterhin gesenkt bleiben. Ansonsten können wir unsere Gastronomie vollends begraben.“