Die Abschreckung scheint zu wirken: In zwei thüringischen Landkreisen erhalten Asylbewerber nun Bezahlkarten anstelle direkter Geldauszahlungen. Bereits jetzt existieren Berichte über Ausreisen.
Es ist im Grunde die Light-Variante der AfD-Position „Sach- statt Geldleistungen“, auf die die zwei thüringischen Kreise und demnächst wohl auch Berlin einschwenken. Natürlich fordern wir deutlich einschneidendere Maßnahmen. Die Auswirkungen zeigen jedoch bereits, dass das der richtige Ansatz ist.
Sicherlich ist es auch kein Zufall, dass eine AfD-Hochburg und ein Bundesland mit besonders drastischen Integrationsproblemen den Anfang machen. Denn klar ist: Wenn Deutschland ein finanziell deutlich unattraktiveres Ziel als andere europäische Staaten wird, dürfte der Migrationsdruck automatisch nachlassen.
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