Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich für die Auswirkungen des sogenannten Radikalenerlasses entschuldigt. Dieser behinderte in den 70er- und 80er-Jahren Personen mit linksradikalen Verbindungen in ihrem Ansinnen, die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Beschlossen wurde dieses Vorgehen übrigens von einer SPD-geführten Bundesregierung, während die SPD heute nichts gegen linksextreme Verstrickungen ihrer Jugendorganisation einzuwenden hat.
Interessant ist Kretschmanns Verlautbarung aber vor allem vor dem Hintergrund, dass es gegenwärtig erneut eine Diskriminierung gibt, die diesmal sogar eindeutig grundgesetztreue Bürger betrifft: Beispielsweise werden AfD-Mitgliedern und nicht gegen Corona Geimpften systematisch Steine in den Weg ihrer beruflichen Laufbahn gelegt, weil sie die „falschen Ansichten“ haben.
Insofern ist unserem AfD-Fraktionsvorsitzenden Anton Baron MdL ausdrücklich zuzustimmen, wenn er hier eine Doppelmoral anprangert. Linke dürfen sich heutzutage zwar alles erlauben, dafür wird man rechts der Mitte jedoch sofort unter einen Generalverdacht gestellt. Dieser Gesinnungsterror muss definitiv ein Ende haben.