In Berlin gab es einmal mehr bürgerkriegsähnliche Szenen: Straßenbarrikaden, brennende Autos und als trauriger Tiefpunkt sogar Molotowcocktails auf eine Synagoge (die glücklicherweise nicht zu Schaden kam).
Auf den ersten Blick sind sich ausnahmslos alle parlamentarisch vertretenen Parteien Deutschlands einig: Die Ausschreitungen von Sympathisanten der Terrororganisation Hamas auf deutschen Straßen sind nicht hinnehmbar. Und immerhin sind die Leugnungsversuche zurückgegangen, dass die aktuelle antisemitische Gewalt fast ausschließlich importiert ist. Dementsprechend wird auch immer öfter über Abschiebungen gesprochen.
Doch wie glaubwürdig sind solche Lippenbekenntnisse von Parteien, die die Entstehung gigantischer Parallelgesellschaften zugelassen haben? Die nie wirklich gehandelt haben, seit sich vor vielen Jahrzehnten die ersten massiven Integrationsprobleme bei einem großen Teil der Zuwanderer gezeigt haben?
Natürlich sind die anderen Parteien hier völlig unglaubwürdig. Die AfD hingegen verurteilt nicht nur ausdrücklich den Hamasterror und dessen Sympathisanten in Deutschland. Stattdessen hat sie auch tatsächlich den politischen Willen, einerseits weitere Massenzuwanderung aus dem islamischen Raum zu verhindern und andererseits konsequent aufenthaltsbeendende Maßnahmen für ausländische Straftäter durchzuführen. Solche Schritte erfolgen regierungsseitig nämlich bis heute nicht – aller Rhetorik zum Trotz.