Bei Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ist es schon länger bekannt, dass diese ihre Karriere etwas glanzvoller darstellt, als sie tatsächlich abgelaufen ist. Die Betitelung als Völkerrechtlerin ohne juristische Examina ist hier ebenso anzuführen wie die Schummelei bei Mitgliedschaften in verschiedenen namhaften Organisationen.
Doch nun legt ihr CDU-Konkurrent Armin Laschet nach! Auch bei ihm ist eine Falschangabe hinsichtlich einer Mitgliedschaft in einem Gremium zu kritisieren, vor allem aber eine mehr oder weniger geschickte Weglassung: Laschets Lehrtätigkeit an der RWTH Aachen wird einfach nicht erwähnt. Diese endete 2015 wegen kurioser Benotungspraktiken.
Wenn es nicht die mangelnde Qualifikation ist, so ist es zumindest diese unfassbare Unehrlichkeit bezüglich der eigenen Vitae, die beide Kandidaten disqualifiziert. Wer bereits vor dem Amtsantritt das Volk hinters Licht führen möchte, ist nicht kanzlertauglich. Die AfD hingegen steht noch für Ehrlichkeit und Integrität.