Wie es um die Fachkompetenz in der deutschen „Spitzenpolitik“ bestellt ist, wurde Millionen Zuschauern gestern in einer ARD-Talkshow vor Augen geführt: Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich auf bizarre Art und Weise zur wirtschaftlichen Lage energieintensiver Handwerksbetriebe.
NTV gibt Habecks Äußerungen folgendermaßen wieder: „Wenn solche Firmen aufhörten zu verkaufen, seien sie aber nicht automatisch insolvent. Insolvenz müssten Firmen erst dann anmelden, wenn sie ‚mit der Arbeit ein immer größeres Minus‘ machten.“
Wie es möglich sein soll, ohne Verkäufe um ein größeres Minus herumzukommen, bleibt dabei Habecks Geheimnis. Es ist erschreckend, dass dieser es offenbar völlig ohne Fachkompetenz in derart hohe Ämter geschafft hat.
Die AfD-Fraktion weiß hingegen um die Probleme der Betriebe und tritt daher für wirksame Entlastungen ein. Der Strompreis muss durch eine Umstellung auf eine weniger defizitäre Energieerzeugung ohnehin auch langfristig deutlich sinken. Die Kernenergie hat daher wieder eine wichtige Rolle zu spielen.