Nach dem Beschluß zur Übernahme der meisten Flüchtlingsbürgschaften durch Bund und Länder ist nun die Höhe der Kosten bekannt. Bislang habe der Staat rund 21,7 Millionen Euro für die Bürgschaften ausgegeben.
Während der Asylkrise hatten Privatpersonen und Vereine Bürgschaften aufgenommen, um Migranten die Einwanderung und die Integration zu erleichtern. Sie verpflichteten sich dadurch zur Übernahme der anfallenden Kosten. Bund und Länder hatten sich jedoch vor rund einem Jahr darauf geeinigt, diese je zur Hälfte zu übernehmen.