Eine aktuelle Erklärung des CDU-Vorstandes zeigt deutlich, dass diese Partei für bürgerliche Wähler schon längst keine Alternative mehr ist. Die Klimapolitik solle künftig nämlich als „Einheit“ mit der Energie- und Wirtschaftspolitik gedacht werden. Es mutet beinahe so an, als würde hier einem weiteren Abbau der Versorgungssicherheit und Hunderttausender Arbeitsplätze das Wort geredet.
Doch es kommt noch schlimmer: Ohne Klimaschutz könne „unsere Wirtschaft nicht wettbewerbsfähig bleiben, ohne wettbewerbsfähige Wirtschaft“ könne „es aber auch keinen nachhaltigen Klimaschutz geben“, tönen Friedrich Merz und sein Gefolge.
Bekanntlich schaden die immensen Kosten und Folgewirkungen der sogenannten Klimapolitik aber vielmehr der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Hier nochmals den Turbo einlegen zu wollen, wäre also ein Himmelfahrtskommando. Einzig die AfD spricht sich gegen diese einseitige Fokussierung der Politik auf das Klimathema aus.