Technische Entwicklungen sollte man nicht erzwingen – die einseitigen Förderungen der auf einem freien Markt nicht konkurrenzfähigen Elektromobilität hat die AfD daher stets abgelehnt. Diese stellen auch keine Entlastung dar – vielmehr handelt es sich um eine umfassende Subventionierung einiger weniger Bürger auf Kosten der Allgemeinheit.
Ein aktuelles Beispiel sind da die gerade erst verkündeten Förderungen für private Ladestationen: Bis zu 10.200 Euro sollen hier unter bestimmten Voraussetzungen jeweils ausgezahlt werden, die Mehrkosten für die Steuerzahler betragen jedoch 500 Millionen Euro. Eine Verhältnismäßigkeit ist somit längst nicht mehr gegeben. Es wäre deutlich sinnvoller, diese und zahlreiche andere unnötige Staatsausgaben einzusparen und damit den Weg für eine Erhöhung des Grundfreibetrags und für eine Beseitigung der kalten Progression freizumachen. Die AfD möchte also die Mitte der Gesellschaft entlasten, statt eine geringe Anzahl zumeist ohnehin wohlhabender Bürger bei der E-Auto-Anschaffung zu unterstützen.
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