Die Kartellparteien sind in großer Sorge. Zwar nicht um Deutschland, sondern nur um ihre Parlamentssitze. Dennoch ist es erfreulich, wenn AfD-Positionen, insbesondere zur Zuwanderung, schrittweise übernommen werden.
Der Wille zur Umsetzung fehlt gleichwohl: Es handelt sich um Rhetorik in Wahlkämpfen und in Phasen, in denen die Schattenseiten der Massenzuwanderung allzu offensichtlich sind. Aktuell betrifft das den Hamasterror und dessen erschreckend große Anhängerschaft in Deutschland, die teilweise offen den Massenmord an Zivilisten gutheißt.
Die Spitze der Unglaubwürdigkeit ist jedoch erreicht, wenn selbst Grünenpolitiker wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann plötzlich zu Zuwanderungskritikern mutieren: Kretschmann merkt doch ernsthaft im Jahr 2023 an, dass das Asylrecht nicht zur Einwanderung gedacht sei, sondern für Verfolgte – obwohl dieses Recht seit 2015 massenhaft und mit besonderer Unterstützung seiner eigenen Partei missbraucht wird. Dass es sich bei der selbsternannten Ökopartei um besonders begeisterte Befürworter der Politik der offenen Grenzen handelt, sollte sich mittlerweile im Volk herumgesprochen haben.
Die anderen Kartellparteien tragen diese Politik allerdings ebenfalls mit. Die AfD ist die einzige Kraft, die sich dieser Entwicklung seither robust und glaubwürdig entgegenstellt.
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