Heute sind die Hilfsgelder des Bundes und der betroffenen Länder für die von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen in den Schlagzeilen. Ein Vergleich der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ zeigt auf, dass die insgesamt 400 Millionen Euro im Vergleich gar nicht so hoch erscheinen.
Der Wiederaufbau und die Entwicklung in Afghanistan, dessen Regierung voraussichtlich ohnehin bald von den Taliban übernommen wird, wurden beispielsweise jährlich mit bis zu 430 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt finanziert. Auch für Maßnahmen gegen den Klimawandel in Entwicklungsländern werden aktuell 230 Millionen Euro bereitgestellt. Hinzu kommen obskure Förderungen von Pride-Paraden in Lettland und von Photovoltaik auf marokkanischen Moscheen.
Insofern muss bei diesen Versuchen der Selbstbeweihräucherung Wasser in den Wein gegossen werden. Falls die 400 Millionen nicht ausreichen sollten, muss die Summe selbstverständlich erhöht werden.