Die Automobilindustrie, immerhin unser Garant für Export und Wohlstand, ist noch nicht vollends zerstört, die Bürger bisher lediglich teil-immobilisiert – da kommt die EU mit einer neuerlichen Ungeheuerlichkeit ums Eck!

Die Parlamentarier haben den nächsten Abgas-Hammer beschlossen. Bis zum Jahr 2030 sollen sämtliche Neuwagen im Schnitt 37,5 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid in die Luft blasen als 2021. Mit Verbrennungsmotoren ist das technisch nicht zu schaffen. Wo PKW heute im Schnitt 5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, müssten sie auf 2,6 Liter herunter geregelt werden.

Für Kleinwagen schon eine kaum zu bewältigende Vorgabe, für größere Fahrzeuge, von denen die deutschen Autohersteller leben, vollkommen illusorisch. Wo die Werte nicht eingehalten werden, kommen hohe Strafzahlungen auf Industrie und Verbraucher zu. Für einen Kompaktwagen wie einen Opel Astra oder VW-Golf würden dann Beträge in bis zu fünfstelliger Größenordnung fällig.

40 Prozent aller Autos müssten bis 2030 E-Autos sein, damit die Vorgabe erfüllt wäre. Infrastrukturell ein Ding der Unmöglichkeit. E-Tankstellen gibt es längst nicht flächendeckend, die Ladezeit an sich ist zu lang, die spätere Reichweite lächerlich. Es ist noch nicht einmal ein Stromnetz in Sicht, das diese Belastungen verkraften könnte. Das Fiasko der Energiewende wird unvermindert fortgesetzt. Die gestern beschlossenen CO2-Werte sind für Deutschland nichts anderes als ein groß angelegtes Armuts-Beschaffungs-Programm. Und eine Immobilitäts-Wende.

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Das EU-Parlament beschließt neue Abgaswerte für Autos. Danach sollen Neuwagen weniger CO2 ausstoßen. Was bedeutet das für Autofahrer?