In Niederbayern hat ein Syrer mit Wohnsitz in Österreich bekanntlich 4 Menschen mit einer Axt und einem Hammer verletzt, darunter 3 Landsleute. Nun werden mehr Details bekannt: Der Täter hatte im Vorfeld der Tat wohl Kontakt mit seinen späteren Opfern gehabt. Anschließend seien Augenzeugenberichten zufolge erst ein Gebet mit „Allahu-Akbar“-Ausruf und dann der Angriff erfolgt – möglicherweise, weil die Opfer seine islamistischen Einstellungen nicht teilten?
 
Weil die Indizien hinsichtlich der Motivation mittlerweile recht eindeutig sind, ist diese Bluttat jedenfalls ein weiteres Beispiel für das islamistische Gewaltpotential in Europa. Dieses hat sich seit 2015 im Zuge der illegalen Migration exponentiell erhöht. In Österreich scheint es diesbezüglich nicht viel besser zu laufen als in Deutschland: Der Täter war im Laufe der letzten fünf Monate gleich zweimal rechtskräftig wegen schwerer Körperverletzung und versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt verurteilt worden. Das anschließende Verfahren zur Asyl-Aberkennung kam zu spät und führte nicht schnell genug zur Abschiebung.
 
Die europäischen Staaten müssen sich insofern endlich auf eine tatsächliche Abriegelung der Außengrenze verständigen. Ebenso geht es um die Durchsetzung einer strikten Abschiebepolitik – bei Kriminellen und Islamisten ohnehin ohne jegliche Rücksichtnahme auf die Sicherheit der Herkunftsländer. Davon würden alle EU-Mitgliedsländer und deren Bürger profitieren. Sicherlich wäre das ein sinnvollerer Tätigkeitsschwerpunkt für die EU-Kommission als der derzeitige „klimapolitische“ Aktivismus.