Auch, wenn hier sämtliche Räder still stehen und die Einheimischen zu Hause festgenagelt werden – eins läuft in Deutschland immer wie geschmiert: Die Einwanderung! Dafür sorgt dann schon immer wieder die SPD:
Die Migrationspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion wollen die Begrenzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte mittelfristig aufheben. „Die gesetzliche Beschränkung auf 1.000 pro Monat wollen wir abschaffen“, heißt es in einem Positionspapier mit dem Titel „Gesamtkonzept Migration“, das die Arbeitsgruppe Migration und Integration erarbeitet hat und über das die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Bei den subsidiär Schutzberechtigten handelt es sich um Personen, die keinen Flüchtlingsschutz für Verfolgte genießen – aber denen wegen Bürgerkrieg oder anderen Gefahren im Herkunftsland ernsthafter Schaden droht.
Der Familiennachzug für diese Gruppe ist derzeit auf rund 1.000 Personen pro Monat begrenzt. „Geflüchtete sollen wie andere Menschen auch mit ihren Familien zusammenleben können“, heißt es in dem 20-seitigen Papier der SPD-Fachpolitiker. „Wir wollen das Grundrecht auf Einheit der Familie wahren und allen Schutzberechtigten das Zusammenleben mit ihrem Ehepartner und ihren Kindern ermöglichen.“