Baden-Württembergs Städte und Gemeinden handeln vorbildlich: Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine treffen die Kommunen mit den Feuerwehren Vorbereitungen, um die Einschränkungen für die Bürger im Falle massiver Stromausfälle möglichst gering zu halten. Dies betrifft etwa Maßnahmen wie Notstromaggregate zur Sicherstellung einer fortlaufenden Wasserversorgung, um nur ein Beispiel zu nennen.
Bund und Land handeln hier hingegen keineswegs vorbildlich, sondern vielmehr fahrlässig. Die Versorgungslage verschärft sich ja nicht in erster Linie wegen des Krieges, sondern wegen der deutschen Energiepolitik, die man maßgeblich von den Grünen bestimmen lässt. Die völlige Abschaltung der verbliebenen Kernkraftwerke in wenigen Wochen ist diesbezüglich ebenso ein Kardinalsfehler wie der einseitige Fokus auf Wind und Sonne. Nur die AfD lehnt diese „Energiewende“ unmissverständlich ab.