Endlich sind bei der Räumung Lützeraths Fortschritte zu verzeichnen. Denn so bedauerlich der Abriss eines geschichtsträchtigen Dorfes auch ist, so notwenig ist er leider in der Gesamtbetrachtung. Denn Energie bedeutet Leben und Wohlstand.
Während man den Ärger der acht Einwohner des hier betroffenen Ortes gut verstehen kann, gilt das für die selbsternannten Klimaretter jedoch keineswegs. Selbstherrlich und mit universalistischem Anspruch blockieren diese die rechtsstaatlich einwandfreie Räumung der Ortschaft und erklären Ihr Protestcamp für essenziell für den Fortbestand der Erde. Totalitär werden die Meinungen jener Bürger für irrelevant erklärt, die nicht mit der Blockade einverstanden sind. Vor allem aber entpuppen sich nicht wenige „Aktivisten“ als Terroristen, indem sie Steine und sogar Molotowcocktails auf Polizisten werfen. Scharfe Distanzierungen der Organisatoren bleiben aus; diese verweisen stattdessen auf angebliche Gewalt durch die Polizisten, die mit der Räumung nach mehrfacher Vorwarnung allerdings lediglich ihrer Arbeit nachgehen.
Durch diese gewalttätige Eskalation ist absehbar, wohin der Weg noch führen dürfte, wenn jene selbsternannten Aktivisten nicht hart bestraft werden, die über friedliche Demonstrationen hinausgehen. Genau diese rechtsstaatliche Härte fordert die AfD-Fraktion, um künftig Opfer politischer Gewalt zu verhindern.