Die Freigabe der Bundesnetzagentur für die mittlerweile fertiggestellte Erdgaspipeline Nord Stream 2 lässt auf sich warten. Es werden hierfür formaljuristische Gründe genannt.
Es liegt jedoch nahe, dass dies auch mit der deutschen Regierungsumbildung zu tun haben könnte. Womöglich soll außenpolitischem Pragmatismus künftig endgültig eine Absage erteilt werden, wohingegen der unreflektierte Klima-Extremismus immer neue Blüten treiben dürfte.
Für die AfD hingegen ist klar: Die Versorgungssicherheit mit fossilen Kraftstoffen wird noch über Jahrzehnte unerlässlich sein, und hierfür ist Nord Stream 2 ein wichtiger Baustein. Ohnehin wäre es eine bemerkenswerte Ressourcenverschwendung und damit überhaupt nicht nachhaltig, eine fertig gebaute Pipeline nicht zu verwenden.