Wenn Vertreter der anderen Parteien (insbesondere der Union) über die AfD sprechen, sind zumeist auch Phrasen zu hören, dass man die Wähler „dieser Protestpartei“ mit guter Politik zurückholen könne.
Abgesehen davon, dass man gute Regierungspolitik weiterhin vergeblich sucht: Die Alternative für Deutschland ist eben keine Protestpartei mehr. Zu Beginn unseres Bestehens konnte man sicherlich noch teilweise davon sprechen, schließlich sind die meisten Mitglieder primär wegen einer tiefen Unzufriedenheit mit der bestehenden Politik beigetreten. Für unsere Wähler galt das in den Anfangsjahren umso mehr, weil noch nicht abzusehen war, wie sich die AfD in den Parlamenten verhalten würde.
Nun ist jedoch immer mehr Deutschen klar: Die Bürger- und Programmpartei AfD steht mit ihren kompetenten Abgeordneten für harte, aber konstruktive Oppositionspolitik mit Regierungsanspruch. Wir sind dazu bereit, mit demokratischen Mitteln wirklich etwas zu verändern, und stehen überzeugend für Sicherheit und Freiheit. Die anderen Parteien hingegen verschanzen sich hinter ihrer destruktiven „Brandmauer“, verbannen unsere Bundestagsfraktion in einen viel zu kleinen Saal und werfen teilweise sogar mit totalitären Verbotsforderungen um sich.
Die Offensichtlichkeit dieses diametralen Gegensatzes schlägt sich nun in der öffentlichen Meinung nieder: Die AfD ist einer aktuellen „Insa“-Umfrage zufolge erstmals auf dem ersten Platz bei den Stammwählern. 20 Prozent aller deutschen Wähler wollen unserer Partei demnach auf jeden Fall weiterhin ihre Stimme geben. Das AfD-Potential von 32,5 Prozent ist fast noch beeindruckender und motiviert ungemein. Etwa jeder dritte Deutsche ist somit entweder AfD-Stammwähler (besagte 20 %), ein uns aktuell zugeneigter (Noch-)Wechselwähler (4,5 %) oder kann sich eine Wahl der AfD zumindest definitiv vorstellen (weitere 8 %). Auch bei diesem Wert zeigt die Tendenz nach oben.
Die AfD ist also gekommen, um zu bleiben. Innerlich geschlossener denn je, stehen wir glaubwürdig für eine wahrhaft bürgerlich-konservative Wende.
