Die Bundesregierung Scholz ist mit dem heutigen Tag endgültig Geschichte, was auch gute Nachrichten für die Wirtschaft sind. Schließlich hat die von SPD und FDP abgenickte Habeck’sche Wirtschaftspolitik erheblich dem Standort Deutschland geschadet. Auch das hat zu den dramatischen aktuellen Insolvenzzahlen beigetragen: Bei den Unternehmensinsolvenzen ist ein Anstieg innerhalb eines Jahres um 24,3 Prozent zu erwarten, wie aus einer Creditreform-Prognose hervorgeht. Bei den Gesamtinsolvenzen ist in weiterer Folge absehbar, dass der höchste Jahreswert seit 2009 erreicht wird.
Gerade diese Zahlen sind jedoch ein gutes Beispiel dafür, dass die CDU keine vernünftige Alternative zu den Ex-Ampelparteien darstellt. Diese Partei regiert nämlich nicht nur in Baden-Württemberg mit den Grünen, die in der Energiepolitik für rückwärtsgewandte Radikalität stehen. Vor allem aber haben CDU und CSU über 16 Jahre hinweg unter Angela Merkel den Grundstein für die aktuelle Situation gelegt.
Der Kernkraftausstieg fiel schließlich ebenso unter deren Kanzlerschaft wie der Eurosozialismus in der Währungspolitik und der Anfang der Migrationskrise. Bei einer tatsächlich bürgerlich-konservativen Politik in diesem Zeitraum wären sinnvolle Investitionen in die Infrastruktur ebenso möglich gewesen wie Entlastungen der Unternehmen und Arbeitnehmer.
Nur die AfD steht dafür, tatsächlich noch eine derartige Kehrtwende vorzunehmen. Glücklicherweise sehen das immer mehr Wähler ein.