Diese Zahlen, die der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm beim Innenministerium erheben ließ, lassen aufhorchen: Lediglich 5.090 von 974.136 Syrern in Deutschland sind asylberechtigt und haben dementsprechend den höchsten Schutzstatus. Das entspricht einem Anteil von sagenhaften 0,52 Prozent.
Bei den restlichen 99,48 Prozent unterteilt sich der Aufenthaltsstatus zu etwa gleichen Teilen in „subsidiären Schutz“, „Flüchtlingsschutz“ und sogenannte „sonstige Aufenthaltsgründe“. Spätestens jetzt, nachdem in weiten Teilen des Landes Frieden eingekehrt ist, müssen diese zurückgeführt werden.
Ein Argument dafür ist neben dem zumeist nicht mehr notwendigen Schutz und überproportionaler Kriminalität auch die Belastung für das Sozialsystem: Weit über 600.000 und damit etwa zwei Drittel der Syrer in Deutschland erhalten entweder Bürgergeld plus Warmmiete oder aber Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Richtigerweise spricht sich der AfD-Abgeordnete Holm in seiner Stellungnahme auf die Antworten der Bundesregierung auch für den Stopp der Einbürgerungsverfahren aus. Ansonsten ist dort eine immense Zunahme zu befürchten. Nur die AfD fordert seit jeher mit Nachdruck solche konsequenten Lösungen, während die CDU, die unter Merkel das Problem überhaupt geschaffen hat, nur für inkonsequente Wahlkampfrhetorik steht.