Sie befürchten Auftragsrückgänge und sogar Arbeitplatzverluste: In Ulm haben 200 der insgesamt etwa 5000 dort bei den Konzernen Hensoldt und Airbus Beschäftigten gegen die Bundesregierung demonstriert. Es geht darum, dass diese für Rüstungsgüter der Bundeswehr zunehmend ausländische Konzerne beauftragt.
Selbstverständlich erklärt sich die AfD-Fraktion mit diesen Protesten solidarisch. Sensibles militärisches Fachwissen darf nämlich ebenso wenig ins Ausland abwandern wie unsere baden-württembergischen Industriearbeitsplätze. Wenn immer möglich, sind daher unsere hervorragend aufgestellten heimischen Rüstungskonzerne vorzuziehen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/aktionstag-militaerische-luftfahrt-100.html