Nach Jahren des weitgehenden Niedergangs sind endlich wieder positive Zahlen zu verzeichnen: Die deutsche Industrieproduktion hat vom Dezember zum Januar um 2,6 Prozent zugelegt, nachdem sie vom November zum Dezember noch um 1,5 Prozent zurückgegangen war.
Klar ist: Dieses Wachstum gibt es nicht wegen, sondern trotz der politischen Voraussetzungen. Die deutsche Wirtschaft zeigt damit, dass sie mit ihrer Innovationskraft nach wie vor von weltweiter Relevanz ist. Insbesondere im Automobilsektor ist endlich wieder eine positive Entwicklung zu beobachten.
Die Aufschlüsselung nach Branchen zeigt allerdings auch, wo es die größten Probleme gibt: Bei der Herstellung von Metallerzeugnissen ist die Entwicklung weiterhin deutlich negativ (minus 7,7 Prozent). Hier schlagen die horrenden Energiepreise voll durch.
Diese müssen endlich gesenkt werden, was natürlich auch für die Bürokratiebelastung gilt. Weiterhin muss die Verbotspolitik, beispielsweise beim Verbrenner und Heizungssystemen, endgültig der Vergangenheit angehören. Nur so kann die deutsche Industrie, die nach wie vor für zahllose wertvolle Arbeitsplätze steht, tatsächlich wieder langfristig wachsen.