Es waren Krawalle mit Ansage: Nachdem es bereits unter anderem in Gießen gewalttätige Ausschreitungen gegen eine regimenahe Eritrea-Veranstaltung gegeben hatte, war in Stuttgart am Wochenende Vergleichbares zu beobachten. Dass nicht ernsthaft versucht wurde, die Versammlung im Vorhinein zu untersagen, ist zweifellos ein Trauerspiel.
Grünenpolitiker, die nun einzig und allein in der Veranstaltung das Problem sehen, liegen allerdings mal wieder voll daneben: Opfer der Exzesse waren nämlich einmal mehr in erster Linie deutsche Polizisten, die mit eritreischer Politik rein gar nichts zu tun haben. Ganze 26 Ordnungshüter wurden verletzt.
Klar ist: Politisch motivierte Gewalt hat auf unseren Straßen nichts verloren. Mit „Opposition“ hat das nichts zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um ausländische Konflikte handelt und die über sichere Drittländer zugewanderten Aggressoren überwiegend als „Flüchtlinge“ im Land sind. Für die AfD steht daher fest, dass den Gewalttätern umgehend der entsprechende Status aberkannt werden muss.
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