„Wir unterstützen als Fraktion das Anliegen, dass biologische Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk wahrheitsgemäßer dargestellt werden müssen.“ Mit diesen Worten reagierte Baden-Württembergs AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel auf den Aufruf von Wissenschaftlern und Ärzten an den Rundfunk, angesichts des Trans-Hypes nicht mehr „tendenziös“ und „ideologiebasiert“ zu berichten. „Dass Frauen und Männer keine sozialen Konstrukte oder gefühlte Identitäten sind, ist ebenso selbstverständlich wie die Nichtexistenz des Begriffs ‚Vielgeschlechtlichkeit‘. Es ist ebenso entsetzlich wie bezeichnend, dass man solche Selbstverständlichkeiten heute einfordern muss.“
Wenn in Beiträgen für Kinder und Jugendliche geschlechtsangleichende Operationen als „kinderleichter Schritt“ ohne die psychischen und körperlich irreversiblen Folgen geschildert würden, sei das eine unerträglich simplifizierende Zumutung, befindet Gögel: „Selbst Tessa Ganserer, der für die Grünen frauenquotiert in den Bundestag eingezogene Vater von zwei Kindern, hat diesen Schritt bis heute nicht vollzogen. Wer ihn als Mann bezeichnet, hat also völlig recht. Nicht nur die Grünen verfolgen die Strategie, die Selbstdefinition des Geschlechts faktisch einzuführen, obwohl es dafür keine rechtliche Grundlage gibt, sondern auch der ÖRR macht dabei mit und verschleudert unsere Gebührengelder für biologischen wie politischen Unsinn, der nur die Ampelagenda eines neuen ‚Selbstbestimmungsgesetzes‘ stützt. Dagegen wird die AfD vehement Widerstand leisten.“