„Bunker und Schutzräume in Baden-Württemberg – Strobls Ideen sind wie immer unterirdisch.“ Mit diesen Worten kommentierte AfD-Fraktionschef Bernd Gögel MdL den Vorstoß der CDU nach einem Schutzraumkonzept für die Zivilbevölkerung. „So eine Debatte zum jetzigen Zeitpunkt führen zu wollen, ist ein Unding. Warum Strobl genau in der Adventszeit solche Gedanken kommen, weiß wohl nur er selbst. Wir haben keine Schutzkonzepte gegen Pandemien und keine gegen Energieknappheit, keine gegen Armut und keine gegen Wohnungsnot – die sind nötig! Strobl beweist damit erneut, wes Geistes Kind er ist. Er braucht keinen Druck im Bund zu machen, damit etwaige Schutzräume und Bunker errichtet werden – sondern damit endlich verhandelt wird. Ein Krieg muss nicht herbeigeredet, sondern auf jede erdenkliche Weise verhindert werden!“
Die Forderungen der CDU würden jeglicher Logik entbehren, konstatiert Gögel: „Schutz für die Zivilbevölkerung ist wichtig, aber jeder weiß, dass die elf Millionen Bürger unseres Landes nicht einfach in unterirdische Bunkeranlagen gebracht werden können. Das ist vollkommen realitätsfern. Terrorismus und Krieg sind keine Naturkatastrophen, die unvermittelt auf uns hereinbrechen. Es sind Phänomene, die verhindert werden können. Und genau das ist die Aufgabe der Politik. Das ist vor allem auch Strobls Aufgabe. Bereits jetzt die Leute in Betonbunker bringen zu wollen, zeugt eher von Hilf- und Ratlosigkeit. Dabei gibt es noch Handlungsmöglichkeiten, um Krieg und Terrorismus noch abzuwenden: Verhandlungen und eine restriktivere Einwanderungspolitik. Hier kann Strobl ansetzen.“