Über die Verwendung von Steuergeld lässt sich trefflich streiten. Das öffentlich-rechtliche „Deutsche Studierendenwerk“ schießt jetzt allerdings endgültig den Vogel ab. Dieses entschied nun nämlich, dass die Linksterroristin und mutmaßliche Gewaltverbrecherin Hanna Schiller den „Bundespreis für Kunststudierende“ erhalten soll. Schiller soll mit der linksextremen „Hammerbande“ Menschen in Ungarn lebensgefährlich verletzt haben und sitzt deswegen momentan in Untersuchungshaft. Andere Mitglieder der Gruppe wurden deswegen bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Das Preisgeld von 30.000 Euro und das Stipendium in Höhe von 18.000 Euro werden natürlich vom Steuerzahler gestellt. Es ist noch unklar, ob die Summe unter den insgesamt 8 Preisträgern aufgeteilt wird. Aber auch 6.000 Euro für eine mutmaßliche Schwerstkriminelle wären ein Schlag ins Gesicht der Bürger. Es mutet beinahe wie eine Solidaritätsgeste an, um Schiller für ihren „Einsatz“ zu belohnen und ihre Anwaltskosten mitzufinanzieren.
Zuständig für das Studentenwerk und die Finanzierung des Preises ist der geschäftsführende Bundesbildungsminister und Grünen-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, Cem Özdemir. Die halbgare Reaktion aus dessen Haus lautet lediglich, dass man „erst“ seit Anfang April davon wisse und dass nun über Konsequenzen beraten werde.
Stattdessen muss natürlich das „Studierendenwerk“ – nach seiner Rückumbenennung in Studentenwerk – umgehend wieder auf eine rechtsstaatliche Linie gebracht werden. Personelle Konsequenzen sind auch erforderlich, ebenso wie eine sofortige Aussetzung des diesjährigen Bundeskunstpreises. Offenbar ist aber nur die AfD zu solchen Schritten bereit.
Cem Özdemir entpuppt sich mit seiner butterweichen Linie gegenüber Linksextremisten derweil als völlig ungeeignet für das Amt des Ministerpräsidenten. Nach den aktuellen Umfragen werden die Grünen in Baden-Württemberg aber ohnehin nicht mehr über den dritten Platz hinauskommen und deutlich von der AfD überholt.
