Corona-Zeiten, gute Zeiten – für Menschenschmuggler. In Italien ist die Zahl der ankommenden sogenannten „Flüchtlinge“ in den vergangenen Monaten um das dreifache gestiegen. Der Großteil von ihnen stammt aus dem Urlaubsland Tunesien.

Fast täglich landet ein „Flüchtlingsboot“ in Lampedusa oder Sizilien, weiß die Tagesschau. Luigi Patronaggio, Chef der Staatsanwaltschaft im südlichen Sizilien und Anti-Mafia-Ermittler, müsse Überstunden machen. Die Südküste Siziliens und die Insel Lampedusa seien „eine der großen Eingangspforten Europas“.
„Wir haben den Eindruck als Ermittler, dass sich eine neue Migrationsroute geöffnet hat“, so Patronaggio. Die europäischen Neubürger würden von kriminellen Organisationen aus Libyen und Ägypten nach Tunesien gebracht.

Dies Kriminellen würden hocheffektiv arbeiten und über die Mittel verfügen, in kürzester Zeit mehrere Tausend Menschen nach Europa zu bringen. Bei den Bootsführern handele es sich um ehemalige Fischer, für die die Überfahrt nach Lampedusa kein Problem darstelle, so Patronaggio. Für sie ist der Menschenschmuggel finanziell attraktiver als die Fischerei.

Der deutsche Polizeigewerkschafter Rainer Wendt klingt angesichts des auch in Corona-Zeiten nicht abreißen wollenden Migrantenstroms gen Deutschland ein wenig verbittert. Er schreibt auf Facebook: „Natürlich hat sich nichts verändert, im Gegenteil. Grenzkontrollen an nationalen Grenzen werden verteufelt und eingestellt, die europäischen Aussengrenzen sind offen für alle Menschen, die einreisen wollen und dann vorzugsweise nach Deutschland weiterziehen. Warum also sollte sich irgendetwas ändern? Ändern tut sich nur unser Land. Heute war Vorstellung der Kriminalitätsstatistik, Deutschland ist mal wieder viel sicherer geworden. Bald kann man es vor lauter Sicherheit hier kaum noch aushalten“.

#ZeitfürdieAfD #MutzurWahrheit

https://www.tagesschau.de/au…/fluechtlinge-italien-153.html…