Die grün-schwarze Regierungskoalition hat sich auf ihrer Klausurtagung in Bebenhausen mit den wirklich wichtigen Fragen des Landes auseinandergesetzt. Beispielsweise spielte die zunehmende Industrialisierung des ländlichen Raumes durch die völlig ineffizienten sogenannten erneuerbaren Energien eine Rolle.
Dem aufmerksamen politischen Beobachter dürfte nun allerdings klar sein, dass es nicht um eine Verbesserung der gegenwärtigen Zustände geht. Und tatsächlich: Der jährlich mögliche Zubau auf Agrarflächen mit geringerem (aber nicht zu negierendem) Ertrag wird von 100 auf 500 Megawatt (mehr als 5 Quadratkilometer Fläche) erhöht.
Die AfD-Landtagsfraktion lehnt solche Pläne strikt ab. Unser wertvolles Ackerland hat der Lebensmittelversorgung zu dienen, nicht einer hochsubventionierten Stromerzeugung. Stattdessen sind unsere Landschaften zu erhalten und wirklich nachhaltige Kraftwerke auszubauen. Zu nennen ist dabei vor allem die Kernkraft.