„Wir haben Platz“ und ähnliche Schlagworte sind bis heute von den Kartellparteien und ihnen nahestehenden Gruppierungen zu vernehmen. Abgesehen von der fiskalischen und sicherheitspolitischen Problematik ist diese Aussage aber auch im wahrsten Sinne des Wortes schlichtweg falsch:
Von Januar bis November 2024 war die Anzahl der Baugenehmigungen für Wohneinheiten um 18,9 Prozent geringer als im Vorjahreszeitraum. Besonders deutlich ist der Rückgang mit 22,4 Prozent bei genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Nicht nur angesichts der politisch gewollten Massenzuwanderung sind das katastrophale Zahlen. Vielmehr hatte die scheidende Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag auch ganz direkt den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr angekündigt. Davon war man 2024 (mit bis Ende November lediglich 193.700 Wohneinheiten) deutlich weiter entfernt als vor dem Ampel-Amtsantritt. Die Union hat zur Misere auch ihren Teil beigetragen, etwa durch den Beginn der Massenzuwanderung unter Merkel.
Darüber hinaus werden potentielle Bauherren auch durch immer mehr Bürokratie abgeschreckt. Einzig die AfD steht dort und in der Migrationspolitik für spürbare Entlastungen, die den Anstieg der Wohnkosten für die Bürger deutlich begrenzen dürften.
