Abermals meldet sich eine Gruppe renommierter Forscher um den Medizinprofessor Matthias Schrappe zu Wort: „Die Angst vor knappen Intensivkapazitäten oder der Triage war unbegründet“, so das Fazit der Wissenschaftler. Außerdem sei die Notfallreserve von 11.000 Betten, für die die Bundesregierung eine halbe Milliarde Euro aufgebracht hatte, nie aufgebaut worden.
Stattdessen sind Covid-19-Patienten offenbar oftmals ohne stichhaltigen Grund auf die Intensivstation verlegt worden – „Gemessen an der Sieben-Tage-Melderate sind nirgendwo sonst auf der Welt so viele Covid-Kranke auf Intensivstation behandelt worden wie bei uns.“ In Deutschland betraf das nämlich 61 Prozent der Covid-19-Patienten in Krankenhäusern, während es in der vergleichbaren Schweiz lediglich 25 Prozent waren.
Die Wissenschaftler halten Manipulationen, Betrug und Mittelerschleichung durch die Krankenhäuser für eine mögliche Erklärung. Selbstverständlich wird die AfD hierzu mit ihrer parlamentarischen Arbeit größtmögliche Transparenz herstellen.