Die neue linksliberale Bundesregierung liefert bereits nach wenigen Tagen einen Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten Tagen erwarten dürfte: Eine Aufnahme von 25.000 weiteren afghanischen Migranten nach Deutschland wurde nun zugesagt. Insgesamt wurde eine Aufnahme von 40.000 Menschen in die EU vereinbart. Und diese Zahlen beziehen sich lediglich auf den offiziellen Weg, Migration über Schlepper also ausgenommen.
Ein Land mit 19 Prozent der EU-Einwohner soll nun also 63 Prozent der Migranten aufnehmen: Bereits daran wird deutlich, was für ein starkes Ungleichgewicht zu konstatieren ist. Auch dürfte die politische und wirtschaftliche Entwicklung Afghanistans unter den Taliban nicht unbedingt positiv sein, wie bereits jetzt die Probleme mit der Nahrungsmittelversorgung zeigen.
Die Lösung der linksgelben Regierung wird hier – vielleicht noch mehr als bislang unter der Union – ein weiteres Ankurbeln der Migration sein, und das ungeachtet kultureller Unterschiede und angespannter wirtschaftlicher Lage im eigenen Land. Die AfD wird einen solchen Kurs allerdings niemals mittragen.