Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich schnell als Kartellpartei entpuppt. Nach den Wahlen werden schließlich nun doch auch dort Brandmauern zur AfD als der tatsächlichen politischen Alternative errichtet. Für den aufmerksamen Beobachter war das natürlich bereits im Vorfeld abzusehen.
Die anderen Parteien erfreut dieser Umstand, jedoch erfährt die Wagenknechtpartei auch Zuspruch von ganz anderen Exponenten: Darunter ist etwa der wegen der Grenztoten vorbestrafte ehemalige Staatsratsvorsitzende und damit autokratische Herrscher der DDR, Egon Krenz. Dieser brachte nun öffentlich seine ausdrückliche Freude über die BSW-Ergebnisse zum Ausdruck. Eine Distanzierung der BSW-Spitze lässt noch auf sich warten.
Für jeden nichtlinken Wähler sollte damit klar sein: Das BSW kann auch wegen solcher Unterstützer keine Alternative zu den Altparteien sein. Einzig die AfD stellt eine solche dar.