Diese Zahl ist ein Schlag ins Gesicht der jungen Generation. Ganze 846,9 Milliarden Euro Neuschulden sollen bis 2029 nämlich voraussichtlich aufgenommen werden. Zum Vergleich: Unter sämtlichen Bundeskanzlern vor Friedrich Merz waren es insgesamt 1715 Milliarden Euro, also gerade einmal das 2,03-fache.
Es ist unbestritten, dass in Krisenzeiten ausnahmsweise Schulden aufgenommen werden können. Eine derartige Größenordnung von mehr als 10.000 Euro pro Einwohner ist jedoch nicht vertretbar. Stattdessen müssen bei den bisherigen Ausgaben umfassende Streichungen stattfinden. Die Bundesregierung steht dort jedoch für ein gegensätzliches Vorgehen: Der Bürgergeld-Etatposten steigt beispielsweise auf 42,6 Milliarden Euro alleine im Jahr 2025, und es gibt mehr Empfänger als jemals zuvor.
Insgesamt soll der Sozialetat von 2024 bis 2029 um 24 Prozent auf voraussichtlich 219 Milliarden Euro steigen. Die AfD-Politik mit Sanktionen bei Verweigerungshaltung sowie einer Abschiebeoffensive würde zu einer deutlichen Verbesserung führen. Ohnehin darf es keinerlei Bürgergeld für jene Ausländer geben, die nicht langjährig in das Sozialsystem eingezahlt haben.
