Wer sehr gut Deutsch spricht, einen sicheren Arbeitsplatz hat und bereits mindestens 8 Jahre rechtmäßig in Deutschland lebt, war auch als Nicht-EU-Ausländer stets berechtigt, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. So war zumindest die bisherige Rechtslage, die auch die AfD gutheißt, wenngleich eine deutlich striktere Anwendung sinnvoll gewesen wäre.
Die linksliberale Ampelregierung sieht das natürlich völlig anders: Nun wird die Beantragung bereits nach 5, in einigen Fällen sogar bereits nach 3 Jahren möglich sein. Stets hat die AfD diese Änderungen scharf kritisiert. Und damit nicht genug: Kanzler Scholz und dessen Integrationsbeauftragte Alabali-Radovan (beide SPD) möchten Migranten proaktiv von der Beantragung überzeugen. Dazu wurde nun eine eigene Kampagne ins Leben gerufen. Skandalöserweise findet diese von Steuergeld finanzierte Werbung nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch statt. Hinzu kommen Kampagnen des Auswärtigen Amtes auf Arabisch.
Für die AfD hingegen ist klar: Insbesondere sehr gute Deutschkenntnisse müssen für eine Beantragung der Staatsbürgerschaft zwingend erforderlich sein. Diese muss von den Betroffenen zudem aus eigenem Antrieb und ohne Kampagnen beantragt werden. Dementsprechend würden wir in Regierungsverantwortung solche Änderungen rückgängig machen. Für die doppelte Staatsbürgerschaft gilt das natürlich ebenfalls.